Archiv

Archiv

Medien

Deutsche Telekom beginnt Aktienrückkauf nach Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal 2010

Der Vorstand der Deutschen Telekom hat beschlossen, die Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 3. Mai 2010 zum Erwerb eigener Aktien auszuüben und Aktien bis zu einem Kaufpreis von insgesamt 400 Mio. Euro (ohne Nebenkosten) zu erwerben. Bei Zugrundelegung des Schlusskurses der Aktie im Xetra-Handel am 26. Juli 2010 von 10,255 Euro wären dies bis zu ca. 39 Mio. Aktien. Der Vorstand verfolgt damit weiter seine Strategie der Aktionärsvergütung, die am 25. Februar 2010 bekannt gegeben worden ist. Danach ist geplant, dass die Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 jeweils rund 3,4 Mrd. Euro per anno an die Aktionäre ausschüttet. Diese Planung sieht - vorbehaltlich entsprechender Bilanzgewinne in den jeweiligen Jahresabschlüssen der Deutschen Telekom AG sowie unter der Voraussetzung entsprechender Organbeschlüsse - vor, dass für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 jeweils eine Dividende von mindestens 0,70 Euro je dividendenberechtigter Aktie gezahlt wird und der verbleibende Betrag von bis zu 400 Mio. Euro pro Jahr in Form von Aktienrückkäufen an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Mit dem jetzt beginnenden Aktienrückkauf verbindet der Vorstand die Erwartung, dass bei Erreichen der kommunizierten Jahresziele der Vorschlag an den Aufsichtsrat und die nächste ordentliche Hauptversammlung für die Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2010 auf 0,70 Euro je dividendenberechtigter Aktie lauten wird. Damit würde die Aktionärsvergütung für das Geschäftsjahr 2010 sich in der Summe aus Dividendenzahlung und Aktienrückkauf auf die geplanten 3,4 Mrd. Euro belaufen. Der Aktienrückkauf soll frühestens am 10. August 2010 nach der Vorlage der Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2010, die am 5. August 2010 veröffentlicht werden, beginnen und spätestens zum 31. Dezember 2010 abgeschlossen sein. Die Abwicklung des Aktienrückkaufs soll in Übereinstimmung mit §14 Abs. 2 WpHG in Verbindung mit der EG-Verordnung Nr. 2273/2003 (sog. Safe Harbour) erfolgen. Die Einzelheiten werden vor Beginn des Aktienrückkaufs bekanntgegeben. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses von 10,255 Euro am 26. Juli 2010 entspräche der Aktienrückkauf rund 0,9 Prozent des Grundkapitals der Deutschen Telekom. Die Aktien sollen zur Verkürzung der Bilanz der Deutschen Telekom und zur Verbesserung von Finanzkennzahlen wie dem Ergebnis pro Aktie eingezogen werden. Die Hauptversammlung der Deutschen Telekom AG vom 3. Mai 2010 hatte dem Vorstand des Unternehmens eine Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien bis zu maximal 10 Prozent des Grundkapital eingeräumt, die bis zum 2. November 2011 befristet ist.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese enthalten u. a. Aussagen zum Marktpotenzial, Aussagen zur Guidance Finanzen sowie den Dividendenausblick. Sie sind im Allgemeinen an Begriffen wie "erwarten", "davon ausgehen", "annehmen", "beabsichtigen", "einschätzen", "abzielen auf", "Ziel", "planen", "werden", "anstreben", "Ausblick" und vergleichbaren Ausdrücken zu erkennen und enthalten häufig Informationen, die sich auf Umsatzerwartungen oder -zielgrößen für das bereinigte EBITDA, das Ergebnis, die operative Ertragskraft und andere Kennzahlen sowie personalbezogene Maßnahmen und Personalanpassungen beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, die Restrukturierung der Geschäftstätigkeit in Deutschland und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen und Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Entscheidungen, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Ferner können Änderungen der Konjunktur und des geschäftlichen Umfelds - z. B. der aktuelle konjunkturelle Einbruch - in den Märkten, in denen wir, unsere Tochterunternehmen und Beteiligungen aktiv sind, die fortdauernde Instabilität und Volatilität der globalen Finanzmärkte, Wechselkurs- und Zinsschwankungen ebenfalls unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital zu günstigen Bedingungen beeinträchtigen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann nicht garantieren, dass ihre Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Ergebnis der Deutschen Telekom auswirken. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel "Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen", das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.

Über die Deutsche Telekom AG Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 150 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 38 Millionen Festnetz- und mehr als 15 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. März 2010). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 258.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 64,6 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2009).

FAQ