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Ministerin Dr. Christine Bergmann verleiht Preis für Chancengleichheit 2002

Kundenniederlassung Landshut/Traunstein gewinnt 1. Preis - Kiel/Flensburg bereits zum vierten Mal ausgezeichnet - Sonderpreis geht nach München Die Deutsche Telekom zeichnet mit dem "Preis für Chancengleichheit 2002" Maßnahmen aus, die eine Umsetzung der Gleichstellung und Chancengleichheit im Konzern aktiv fördern. Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin für Familie, Frauen, Senioren und Jugend und Dr. Heinz Klinkhammer, Vorstand der Deutschen Telekom, vergaben heute in Bonn die Preise. Unter dem Motto "Mann und Frau - gemeinsam in Beruf und Familie" werden Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft den wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen Deutsche Telekom mit einer familienfreundlichen Arbeitswelt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verknüpfen.

Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: "Wir brauchen eine neue Balance zwischen Arbeits- und Familienwelt. Denn Männer und Frauen wollen heute beides: einen Beruf und eine Familie. Unsere Gesellschaft kann nicht auf das Potenzial der Frauen verzichten. Viele Unternehmen haben erkannt: Familienfreundlichkeit zahlt sich aus. Die Telekom geht hier schon lange mit guten Beispielen voran. Ich habe gern die Schirmherrschaft dafür übernommen, dass die Telekom preiswürdige Ideen im eigenen Betrieb fördert. Ich freue mich über die Kreativität, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telekom an den Tag legen, die Vereinbarkeit zu verbessern. Das sind Beispiele, die Schule machen müssen."

Für eine konsequente Nutzung der Vorteile der Telearbeit vor allem in Kundenbereichen wie Call-Centern wurde die Kundenniederlassung Landshut/Traunstein mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Dabei wurden flexiblere Personaleinsatzmöglichkeiten zu Zeiten mit hohem Anrufaufkommen, zum Beispiel an der telefonischen Auftrags- oder Störungsannahme, geschaffen und gleichzeitig die Fahrtzeiten und Fahrtkosten der Beschäftigten minimiert. Attraktive Teilzeit- und Telearbeitsplätze werden hier sowohl von Frauen als auch von Männern in Anspruch genommen.

"In unserer Konzernbetriebsvereinbarung wurde der Grundsatz zur Chancengleichheit fest verankert. Innovative tarifvertragliche Vereinbarungen zur Telearbeit, zur Teilzeitarbeit und der Einrichtung von Arbeitszeitkonten schaffen die Rahmenbedingungen, die es Berufstätigen - und damit sind sowohl Frauen als auch Männer gemeint - ermöglichen, Arbeit und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen. Dies haben die zahlreichen Projekte, die sich für den Preis für Chancengleichheit 2002 beworben haben, erneut eindrucksvoll bewiesen -, so Dr. Heinz Klinkhammer, Vorstand der Deutschen Telekom.

Bereits zum vierten Mal wurde ein Team der Kundeniederlassung Kiel/Flensburg ausgezeichnet. Mit ihrem Projekt "Balance Quality - Erfolg durch soziale Kompetenz und Verantwortung" errangen sie den 2. Preis.

Mit dem Projekt "Flexiform" kam die Zentrale für Umweltschutz der Deutschen Telekom auf den 3. Platz. Fast die Hälfte der Beschäftigten arbeiten nicht direkt am Standort dieser Organisationseinheit. Durch einen gezielten Einsatz vielfältiger Arbeitsformen, wie zum Beispiel Telearbeit, Teilzeitbeschäftigung und die Bildung dezentraler Projektteams wurde dennoch die Anforderungen von Beruf und Familie bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung beispielhaft in Einklang gebracht.

Mit dem diesjährigen Sonderpreis wurde die Kundenniederlassung München ausgezeichnet, die in vier Projekten ein umfassendes Konzept zur Zusammenarbeit von Frauen und Männern entwickelte. Führungspositionen werden hier durch gezielte Ausschreibungen auch in Teilzeit angeboten, Mentoring Programme für Frauen knüpfen auch außerhalb der Niederlassung Kontakte sondern mit ortsansässigen Firmen in München.

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