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Nadja Kirchhof

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  • Strandurlaub einfach digital: „Strandbutler“ bucht und öffnet den Korb per App
  • Telekom partnert mit norddeutschem Start-up
  • Urlauber und Geschäftspartner profitieren von IoT-Technologie

Reif für den Strandkorb? Zur Hochsaison? Dann los. Der geflochtene beste Freund für den Urlaub geht mit der Zeit und ist jetzt „online“. Lange Schlangen an der Vermieterbude oder verlorene Schlüssel im Sand waren gestern: Einfach per App den gewünschten Standort wählen, Korb buchen und bezahlen. Vor Ort den Korb mit dem Smartphone selbst öffnen, reinsetzen und den Strandtag genießen.

Möglich macht das an Nord- und Ostsee der vernetzte Strandkorb. Er verwendet eine spezielle SIM-Lösung der Telekom, die integrierte nuSIM. Über das Netz der Telekom verbindet die dazugehörige App die Urlauber und Strandkorbvermieter miteinander. Die Idee dazu stammt vom norddeutschen Start-Up „Strandbutler“. Der Name ist dabei Programm: Nicht nur für die Urlauber, auch für das Vermieterpersonal entspannt sich damit die Hochsaison deutlich. Der komplette Buchungsprozess ist digital. Die Vermieter haben über das Mobilfunknetz der Telekom stets transparent eine Echtzeit-Übersicht über die aktuelle und künftige Auslastung ihrer Strandkörbe. 

„Der Strandbutler zeigt einmal mehr, wie auch Freizeitaktivitäten durch digitale Lösungen schnell und einfach werden“, sagt Maximilian Ahrens, Managing Director T Digital, Telekom Deutschland. „Mit unserer nuSIM trotzen wir Wind und Wetter. Und unser leistungsfähiges Mobilfunknetz sorgt zuverlässig für die Verfügbarkeit." Die Telekom investiert jährlich Milliarden in den Netzausbau und hat auch die touristischen Hotspots an Nord- und Ostseeküste über ihr Ultra-Kapazitätsnetzwerk mit flächendeckendem Mobilfunk ausgebaut. Dabei versorgt sie viele Urlaubsorte an den deutschen Küsten auch mit der modernsten Mobilfunktechnologie 5G.

Buchen statt Suchen - so funktioniert‘ s:

Kernstück ist das smarte Schloss, das per App bedient wird: "Von Anfang an war klar, dass wir sowohl eine Software-Plattform als auch eine Hardware-Komponente – das Schloss – benötigen würden", sagt Bernard Sourdeau, Geschäftsführer von Strand & Mehr. ”Das Schloss ist eine patentierte Eigenentwicklung von uns, für eine verlässliche Konnektivität arbeiten wir mit der Telekom zusammen.”  Das Hamburger Start-up ist mit aktuell über 100.000 Buchungen und 75 Vermietpartnern die größte deutsche Plattform für Strandkorbbuchungen. Strandbutler verwaltet derzeit etwa 10.000 Strandkörbe an mehr als 70 Standorten von Borkum bis Usedom. 

Im Schloss arbeitet die integrierte „nuSIM“, eine IoT-Lösung (Internet of Things) wie gemacht für das Strandkorbgeschäft:

  • Ohne herkömmliche SIM-Karte, daher ohne SIM-Klappe oder –Schlitz ist das smarte Schloss robust genug für die rauen Küstenbedingungen, platzsparend, und mit langer Batterielaufzeit. 
  • Die Anbindung ans Mobilfunknetz der Telekom erlaubt zudem eine umfassende Fernwartung, einschließlich des Auslesens wichtiger Gerätedaten wie etwa des Akkuladestands. 
  • Per Fernwartung lassen sich Probleme beheben, wenn sich zum Beispiel einmal das Schloss nicht öffnen lässt. Die Nachricht erreicht die Vermieter über die App. Sie können die Schlösser aus der Ferne öffnen. 
  • Die neue Schlossgeneration nutzt zudem GPS zur genauen Standortübermittlung, was das Management der Strandkörbe weiter verbessert.
  • Die nuSIM ist in den Funkchip integriert und verbraucht daher extrem wenig Energie, vor allem in Kombination mit dem Funkstandard NarrowBand (NB)-IoT - perfekt für die Langlebigkeit des Akkus.  Außerdem sorgt eine in das Schloss integrierte Solarlösung für den regelmäßigen Nachschub von Energie.

Vorteile des Telekom-Netzes:

  • Flexibel die jeweils beste Empfangssituation nutzen: mit Mobilfunkstandards wie 5G und LTE oder dem speziell für das Internet of Things entwickelten schmalbandigen Standard NarrowBand IoT.
  • Flächendeckende und zuverlässige Mobilfunkversorgung durch die Telekom.
  • Integration von Satellitenverbindungen in zukünftige Chip-Generationen möglich, für Einsatzmöglichkeiten in abgelegenen Gebieten: z. B. auf hoher See, etwa auf einem Kreuzfahrtschiff.

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