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MSC und Deutsche Telekom veranstalten Cyber Security Summit im Silicon Valley

  • Vierter Gipfel findet erstmals in den USA statt
  • Globaler Dialog über Herausforderungen der Digitalisierung und Cybersicherheit
  • Internationale Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Militär diskutieren

Die vierte Auflage des Cyber Security Summit von Münchner Sicherheitskonferenz und Deutscher Telekom findet im Silicon Valley statt. Am 19. und 20. September 2016 diskutieren rund 100 hochrangige internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Militär an der Stanford University im kalifornischen Palo Alto aktuelle Herausforderungen im Cyberraum. Zu den Themen des Gipfels gehören unter anderem die Abwehr von Cyberangriffen, die Zukunft der Kriegsführung, die Entwicklung von Normen und Regeln für den Cyberraum, die Bekämpfung von Cyber-Terrorismus sowie die wirtschaftliche Bedeutung von Cybersicherheit.

"Cyberangriffe machen nicht am Schlagbaum Halt. Wenn wir größtmögliche Sicherheit haben wollen, müssen wir miteinander sprechen, international und offen. Genau das wollen wir mit dem vierten Cyber Security Summit erreichen", sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Höttges weiter: "Es gibt wenige Orte, an denen die Digitalisierung so stringent weitergedacht und vorangetrieben wird wie im Silicon Valley. Deshalb ist es nur konsequent, mit dem Cyber Security Summit genau ins Herz des wohl bedeutendsten Standorte der IT- und High-Tech-Industrie weltweit zu gehen und vor Ort den Diskurs zu suchen."

"Die Bedeutung von Freiheit und Sicherheit im Cyberspace nimmt immer weiter zu – für Unternehmen, für Strategen und für die Gesellschaft insgesamt. Nur gemeinsam können wir die Voraussetzungen für ein freies, sicheres und offenes Internet schaffen", betont der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. "Deshalb wollen wir mit Vertretern der verschiedenen Sektoren im Silicon Valley darüber diskutieren, wie wir den wachsenden Gefahren aus dem Cyberraum effektiv begegnen und gleichzeitig die Stärken eines offenen Netzes untermauern können."

Die Münchner Sicherheitskonferenz hat sich über die letzten fünf Jahrzehnte zu einer der weltweit wichtigsten Plattformen für den außen- und sicherheitspolitischen Dialog entwickelt. In dieser Zeit hat sich auch die sicherheitspolitische Gefährdungslage grundlegend gewandelt und erfordert heute angesichts zahlreicher Bedrohungen aus dem Cyberraum neue Strategien und Lösungsansätze von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Im Rahmen des Cyber Security Summit wollen die Münchner Sicherheitskonferenz und die Deutsche Telekom hierzu einen entscheidenden Anstoß geben und eine Plattform bieten, um die Herausforderung Cybersicherheit gemeinsam zu debattieren

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit über 156 Millionen Mobilfunkkunden sowie 29 Millionen Festnetz- und rund 18 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2015). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-basiertes Fernsehen für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 225.200 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon wurde rund 64 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

Über die Münchner Sicherheitskonferenz
Seit ihrer Gründung im Jahr 1963 hat sich die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) zu einer der weltweit wichtigsten Plattformen für den außen- und sicherheitspolitischen Dialog entwickelt. Neben der jährlichen Hauptkonferenz veranstaltet die MSC regelmäßig hochkarätige Formate zu ausgewählten Themen und Regionen und veröffentlicht den Munich Security Report. Für die Veranstaltungen im Bereich Cybersicherheit arbeitet die MSC mit dem EastWest Institute, der Deutschen Telekom, Google sowie Microsoft zusammen, um eine bestmögliche Plattform für einen offenen Meinungs- und Ideenaustausch zu bieten.

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