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Sabine Schmidt

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Schneller zur neuen Prepaid-Karte: Telekom vereinfacht Legitimation im stationären Handel

  • Telekom nutzt ab Sommer das „Vor-Ort-Auslesen“ des Personalausweises für die Prepaid-Legitimation
  • Personendaten lassen sich damit fehlerfrei vom Ausweis übernehmen
  • Telekom erster Netzbetreiber mit Berechtigung 
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Telekom nutzt ab Sommer das „Vor-Ort-Auslesen“ des Personalausweises für die Prepaid-Legitimation im stationären Handel.


Die Telekom geht neue Wege beim Verkauf von Prepaid-Karten. Mit einem zertifizierten Verfahren prüfen ihre Handelspartner ab Sommer schneller die Identität des Käufers. Dazu nutzt das Unternehmen das „Vor-Ort-Auslesen“ der auf dem Personalausweis oder auf dem elektronischen Aufenthaltstitel gespeicherten Personendaten. Das erhöht die Sicherheit und spart Zeit. Weiterer Vorteil: Durch das elektronische Auslesen gibt es keine Schreibfehler mehr. Alle Kundendaten werden korrekt im Auftragssystem erfasst. Das Vor-Ort-Auslesen bedarf einer Berechtigung durch das Bundesverwaltungsamt. Die Telekom Deutschland GmbH ist der erste Mobilfunkanbieter, der eine solche Berechtigung erhalten hat.

Wer kann den Service nutzen?

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Verfahren ist ein deutscher Personalausweis mit Chip. Diesen haben alle seit November 2010 ausgestellten Dokumente (aktuell rund 70 Millionen). Auch Besitzer eines elektronischen Aufenthaltstitels (aktuell rund 11 Millionen) können ihre persönlichen Daten elektronisch auslesen lassen. Nach einem erfolgreichen Lichtbildabgleich durch den Verkäufer startet dieser den Vorgang mit einer App. Ist alles in Ordnung, werden die benötigten Daten fehlerfrei, sicher und sekundenschnell übernommen. Der Austausch der Daten erfolgt verschlüsselt. Zudem ist das Verfahren abgesichert. So werden beispielsweise manipulierte oder verlorene Ausweise sofort erkannt. Das „Vor-Ort-Auslesen“ soll ab Sommer in den Filialen der Handelspartner genutzt werden. 

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

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