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Rainer Knirsch

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Telekom baut SD-WAN-Angebot mit VMware aus

  • VMware ist zentraler Partner der Telekom für Software gesteuerte Netze
  • Smart SD-WAN der Telekom bringt mehr Netzleistung per Mausklick 
  • Cloud-Anwendungen treiben dynamisch Datenhunger 
Ein Smartphone liegt auf einem Tisch. Über dem Smartphone schwebt ein Erdball als Hologramm.

Telekom baut SD-WAN-Angebot mit VMware aus. © Deutsche Telekom AG


T-Systems baut ihr Angebot für internationale Firmennetze aus. Die Systemsparte der Telekom schließt eine Partnerschaft mit VMware. Das Unternehmen bietet ihren Kunden nun “VMware SD-WAN by VeloCloud“. VMware zählt zu den Marktführern für Software gesteuerte Netze (SD-WAN, Software Defined Wide Area Networks). Telekom hatte mit „Smart SD-WAN“ jüngst eine neue Generation Firmennetze gestartet. Mit VMware holt der Konzern jetzt einen zentralen Partner für sein SD-WAN-Angebot an Bord.

Die Cloud fordert Software gesteuerte Netze

Software gesteuerte Netze bieten Kunden erhebliche Vorteile: Sie sind flexibler. Braucht der Kunde mehr Leistung lässt sich diese leichter liefern. Zentrale Programme von Unternehmen profitieren davon. Software gesteuerte Verbindungen sind eine zentrale Entwicklung der TK-Branche. Netze von Firmen müssen heute mehr leisten. Vor allem die Cloud fordert den Netzen viel ab. Mitarbeiter greifen von Standorten in der ganzen Welt auf Cloud-Dienste zu. Sie nutzen zu jedem Zeitpunkt jede beliebige App. Und sie verwenden ver-schiedene Geräte und Betriebssysteme.

Firmennetz im Stress

Diese gewonnene Flexibilität bedeutet Stress für das Firmennetz. Datenverkehre, die Geschwindigkeit von Anwendungen und Lastspitzen lassen sich weniger leicht voraussehen. Für die Dynamik sind die etablierten Netze der Unternehmen kaum geschaffen. Das gilt auch für IoT: Es gibt immer mehr verbundene Maschinen und Gegenstände. Die Sensoren treiben dynamisch den Datenhunger. Hinzu kommen Sprach- und Video-Anwendungen in Echtzeit. Moderne Netze brauchen neben höherer Bandbreite auch schnellere Reaktionszeiten. Im Gegensatz zu klassischen Netzen nutzen diese alternativ Internet und Mobilfunk als Zugang.

Mehr Netzleistung mit Mausklick

Bisher steuerten viele Firmen ihre Netze mit Hardware. Brauchten sie mehr Leistung legten Sie Hand an Geräte. Die kann aufwändig sein. Und es ist nicht flexibel genug. Wenige Administratoren kommen mit dieser Technik Datenströmen schnell genug hinterher. Daher ersetzt Software in modernen Netzen vielfach Geräte. Der Administrator stellt so Netzleistung mit Mausklick bereit.

Die Telekom gilt in der Branche als Pionier für Software gesteuerte Verbindungen. Das Beratungshaus ISG bewertet T-Systems als weltweit führenden Anbieter dieser neuen Generation Netze.

"Wir freuen uns sehr, mit T-Systems zusammenzuarbeiten, um unser branchenführendes SD-WAN bereitzustellen, mit dem Unternehmen jede Cloud sicherer und skalierbarer erreichen können", sagt Sanjay Uppal, Vice President und General Manager der VeloCloud Business Unit bei VMware. "Mit dieser Technologie können wir gemeinsam Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen. Wir helfen den Firmen, ihre Netzwerke effizienter und flexibler einzusetzen, zu verwalten und zu skalieren."

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