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Rainer Knirsch

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Telekom-Firmennetz erreicht mit ngena 200 Länder weltweit

  • Globale Telekommunikations-Allianz ngena wächst auf 17 Mitglieder
  • Neue Partner: A1 Telekom Austria Group, KPN und VEON
  • Telekom baut internationale Reichweite und Dienste für Unternehmen aus
  • Auf dem MWC - 26.2. - Panel Discussion „The State of SD-WAN“
Die Telekommunikations-Allianz ngena wächst auf 17 Mitglieder.

Die Telekommunikations-Allianz ngena (Next Generation Enterprise Network Alliance) wächst auf 17 Mitglieder. Das Telekom-Firmennetz erreicht so 200 Länder.

Die weltweite Telekommunikations-Allianz ngena (Next Generation Enterprise Network Alliance – www.ngena.net) wächst auf 17 Mitglieder. Neue Mitglieder sind die A1 Telekom Austria Group, KPN und die in Russland und Osteuropa tätige VEON. Damit baut die Deutsche Telekom ihr globales Netzangebot für Unternehmen aus. Dies gaben ngena und Deutsche Telekom im Vorfeld des Mobile World Congress in Barcelona (26.2.-1.3.) bekannt.

Über die ngena-Allianz versorgt die Telekom nun Firmenstandorte in über 200 Ländern weltweit, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Portugal, Spanien, Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slovakei, USA, Kanada, Hong-Kong sowie Südkorea. Weitere Länder werden folgen.

ngena ist eine globale Allianz führender Telekommunikationsfirmen, die ihre Netze zu einem Software gesteuerten Weitverkehrsnetz (software-defined wide area network – SD-WAN) zusammenschließen und mit Cloud-Technologie steuern. Die Telekom gehört zu den Gründungsmitgliedern der Allianz.

Patrick Molck-Ude, der das Großkunden-Netzgeschäft der Telekom verantwortet, sagt: „Großkunden wollen globale, stabile und sichere Verbindungen die sich flexibel managen lassen. Und sie wollen neue Firmenstandorte schnell anbinden. Dies ist das neue Einmaleins für jeden internationalen Carrier und mit unserem Software gesteuerten Netzangebot treffen wir genau den Nerv der Zeit.“ „Marcus Hacke, Gründer und Geschäftsführer bei ngena, sagt: „Unsere weltweit verfügbare Plattform vereint die Vorteile modernster SD-WAN Architektur mit den lokalen Services unserer Allianzpartner. Basierend auf Cisco’s SD WAN Portfolio, das bereits vollständig Viptela’s führende Technologie berücksichtigt, erhalten Firmenkunden modernste Software gesteuerte Weitverkehrsnetze, die einfacher zu betreiben, flexibel administrierbar, skalierbar und schneller verfügbar sind.“

Panel-Discussion SD-WAN auf dem Mobile World Congress in Barcelona

Interessierte Unternehmen können sich auf dem Mobile World Congress in Barcelona weiter zum Thema Software definierte Netzwerke informieren:

26.2., 13 Uhr, Halle 3, Telekom-Stand 3M31: Panel Discussion „The State of SD-WAN“. Teilnehmer: Gary Barton (Principal Analyst GlobalData) im Dialog mit Patrick Molck-Ude (Geschäftsführer T-Systems) und Dr. Marcus Hacke (Founder & Managing Director ngena).

Telekom bietet „Smart SD WAN“ in L und XL

Als erstes Mitglied der Allianz hatte die T-Systems mit „Smart SD-WAN powered by ngena“im vergangenen Jahr ein Netzangebot auf Basis der ngena-Plattform an den Start gebracht. Bei diesem Angebot können Unternehmen zwischen einfachen oder redundanten Internet- und Ethernet-Verbindungen oder einer Mischung aus diesen Zugangsvarianten wählen. In Kürze bietet die Telekom auch die größeren Varianten L und XL an (nähere Informationen siehe hier). Die neuen Varianten erleichtern die Einbindung von Rechenzentren oder großen Firmenstandorten in das Firmennetz. Mit dem standardisierten und automatisierten Angebot „Smart SD-WAN“ ergänzt T-Systems ihr bestehendes klassisches IP-VPN-Angebot IntraSelect, das die Umsetzung sehr individueller Kundenwünsche unterstützt.

Über das neue Netzangebot stehen neben der sicheren weltweiten Vernetzung von Unternehmensstandorten auch weitere Dienste zur Verfügung. Etwa der sichere, regionale Übergang aus dem Unternehmensnetzwerk ins Internet, zusätzliche Firewalls oder auch das intelligente Routing von Netzverkehr je nach Prioritätsklasse.

Hintergrund: Software gesteuerte Netze für die Sensornetze der Zukunft

Künftig sind immer mehr Maschinen und Gegenstände mit vernetzten Sensoren ausgestattet. Zusätzliche Sensoren bedeuten mehr Datenverkehr, höhere Echtzeit-Anforderungen (Latenz) und zusätzlichen Bandbreitenbedarf. Hinzu kommen etwa angebundene ERP-Systeme (Enterprise Ressource Planning) mit Tausenden von Nutzern, Big Data-Analyseprogramme und Cloud-Dienste, die auf das Netz zugreifen. Viele, historisch gewachsene Netze sind dem schon heute kaum noch gewachsen. Ein Grund: Netzwerkressourcen werden nicht dynamisch zugeteilt. Das ist teuer und langsam – es dauert oft Tage, Wochen oder sogar Monate, bis eine zuverlässige Verbindung für den unternehmenskritischen Einsatz steht. Kaum ein Administrator kommt den Datenströmen der Zukunft noch schnell genug hinterher.

Software Defined Networks (SDN) automatisieren das Konfigurieren von Einzelsystemen, indem sie die Administrationsarbeiten zentralisieren. Daher ist SD-WAN-Technologie Basis für eine neue Generation automatisierter Unternehmensnetze. Gleiches gilt für die gerade beginnende Entwicklung von Funknetzen auf dem kommenden 5G-Standard.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Über T-Systems: T-Systems Unternehmensprofil

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