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Katja Kunicke

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Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Sandland

  • Neuer Standort in Alfdorf jetzt in Betrieb 
  • Neueste Antennentechnik für GSM, LTE und 5G  
  • Zweiter Standort in Kaisersbach geht 2023 in Betrieb
Vertreter von Telekom, Landkreis, Kommune und Gigabit Region Stuttgart drücken den symbolischen Startknopf.

Große Freude über den neuen Mobilfunkstandort: Er versorgt Alfdorf und Teile von Kaisersbach auch mit mobilem Internet. © Gigabit Region Stuttgart

Gute Nachricht für Alfdorf und einen Teil von Kaisersbach: Die Telekom hat die Mobilfunk-Versorgung im Sandland verbessert. Mit der Inbetriebnahme der neuen Mobilfunkanlage auf Gemarkung Vordersteinenberg / Hellershof, an der L 1080 gelegen, findet die jahrelange Standortsuche ein Ende, die Mobilfunk-Abdeckung in den Ortsbereich Hellershof, den umliegenden Siedlungen sowie der Landstraße und Zufahrtsstraßen steigt spürbar. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich. „Angesichts der hügeligen Landschaft und der umliegenden Wälder blieben innerhalb des Suchkreises nur wenige Möglichkeiten für den neuen Standort, um eine optimale Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“ erklärt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom in der Region Südwest. „Der Mast ist mit der neuesten Antennentechnik bestückt, so dass auch größere Datenmengen problemlos übertragen werden können.“  Der neue Stahlgittermast ist 40 Meter hoch und mit neuster Antennentechnik ausgestattet. Mit der jetzt erfolgten Inbetriebnahme wurden GSM und LTE aktiviert, zusätzliche Bandbreite gibt es ab dem kommenden Jahr mit der Hinzunahme von 5G

„Als Landkreis setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen und den Netzbetreibern dafür ein, dass die digitalen Schatten immer kleiner werden“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Dafür brauchen wir Glasfaseranschlüsse für private Wohnungen und Unternehmen, genauso aber auch ein gutes Mobilfunknetz. Mit dem neuen Mobilfunkmast im Sandland machen wir nun einen großen Schritt in Sachen Mobilfunk im Schwäbischen Wald. Der berechtigte Ärger über Funklöcher und Probleme beim Mobilfunk gehört im Sandland damit hoffentlich der Vergangenheit an.“

Die Mastinfrastruktur kann bei Bedarf auch von weiteren Netzbetreibern genutzt werden und ist dafür entsprechend ausgelegt. Telekom, Vodafone und O2 kooperieren seit einigen Jahren, um Mobilfunklöcher schneller zu schließen.  Dafür stellen sie sich gegenseitig auf Anfrage Infrastrukturkapazitäten zur Verfügung.

„Ich bin sehr froh, dass im Sandland mit der Inbetriebnahme des Mobilfunkmasts nun endlich die Netzabdeckung deutlich verbessert wird“, sagt Bürgermeister Ronald Krötz aus Alfdorf. „Ich danke der Telekom und dem Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr für die gute Zusammenarbeit. Nun gilt es auch die anderen unterversorgten Bereiche in Alfdorf anzubinden und ich hoffe, dass die Telekom hier weiter Taten folgen lässt.“

Um die Mobilfunkversorgung im Sandland noch weiter zu verbessern hat die Telekom einen weiteren Standort bei Kaisersbach/Cronhütte errichtet. Es folgen Installationsarbeiten an der Technik sowie weitere Vorarbeiten zur Netzintegration. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Halbjahr 2023 geplant.

Weitere Informationen

Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich unter www.telekom.de/netzausbau informieren. Die Telekom ist auf die Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für die Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm (www.dfmg.de) wenden.

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

„Der Mobilfunkturm ist ein wichtiger Beitrag zu einem leistungsfähigen Breitbandnetz im ländlichen Raum. Im Zusammenspiel von Mobilfunk und Glasfaser entsteht eine moderne digitale Infrastruktur, die den künftigen Anforderungen nach Bandbreite gewachsen ist“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde. 

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen, bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. Über 99 Prozent der Bevölkerung können Mobilfunk über 4G/LTE nutzen. Der Ausbau des neuen 5G Netzes ist bereits weit fortgeschritten.

Am Gigabitprogramm beteiligen sich derzeit 175 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie in den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Die letzten Meter zum Kunden: Das Glasfaserkabel wird ins Haus gelegt.

Glasfaser für Stuttgart

Neues vom Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes in der Gigabit Region Stuttgart.

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