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Rainer Knirsch

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Telekom: Verkaufsstart für Gesundheitskarten-Angebot

  • Paketangebot für Ärzte, Ambulanzen und Therapeuten
  • Medical Access Port-Bundle verbindet Praxis mit Gesundheitsnetz
  • Mehr als 20.000 Vorbestellungen
  • Elektronischer Praxisausweis der Telekom hat bundesweite Zulassung
Die Deutsche Telekom verkauft ab morgen Technik für den Anschluss von Arztpraxen an das bundesweite Gesundheitsnetz.

Die Deutsche Telekom verkauft ab morgen Technik für den Anschluss von Arztpraxen an das bundesweite Gesundheitsnetz.

Die Deutsche Telekom verkauft ab dem 3. September Starter-Pakete für das bundesweite sichere Gesundheitsnetz. Das Angebot trägt den Namen „Medical Access Port-Bundle“. Es verbindet Ärzte, Ambulanzen und Therapeuten mit der sogenannten Telematik-Infrastruktur, der digitalen Datenautobahn im Gesundheitswesen. Die Telekom ist Komplettanbieter. Kunden im Gesundheitswesen erhalten aus einer Hand alles, was sie zum Anschluss ihrer Praxis an die Telematik-Infrastruktur benötigen.

Das gesamte Angebot der Telekom hatte zuvor erfolgreich die strenge Prüfung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) durchlaufen und die Zulassung der Gesellschaft für Telematikanwendungen im Gesundheitswesen (gematik) erhalten. Vor Verkaufsstart des Paket-Angebotes haben sich bereits mehr als 20.000 Interessenten bei der Telekom und ihren Vertriebspartnern gemeldet.

Das Starter-Paket besteht aus dem Telekom-Konnektor „Medical Access Port“, einem wahlweise stationären Kartenterminal oder einem Kartenterminal mit Tastatur, dem sicheren Anschluss der Praxis zum Gesundheitsnetz sowie Serviceleistungen. Kartenleser sowie Medical Access Port sind von vorn herein mit den nötigen Sicherheitskarten ausgestattet. Die Chipkarten identifizieren die angeschlossenen Geräte im Gesundheitsnetz. Ohne diese Karten verbinden sich die Geräte nicht. Dies trägt zum hohen Sicherheitsniveau der Telematik-Infrastruktur bei.

Spezialservice begleitet Ärzte auf dem Weg ins Gesundheitsnetz

Das Starterpaket kostet bis auf Weiteres einmalig 2.881,99 Euro*. Enthalten sind die Lieferung der Hardware in die Praxis, deren Installation und Konfiguration vor Ort sowie eine Einweisung. Hinzu kommen derzeit monatliche Kosten von 82,67 Euro*. Darin enthalten sind der sichere Anschluss zum Gesundheitsnetz, die Wartung des Konnektors sowie ein spezieller Kundenservice mit eigener Ärzte-Hotline. Bei den Kartenlesegeräten bietet die Telekom im Paket das Lesegerät ORGA 6141 online von Ingenico oder die Cherry-Tastatur G87-1505 mit integriertem Leser. (*brutto inkl. 19 Prozent gesetzlicher Umsatzsteuer)

Ärzte benötigen elektronischen Praxisausweis zum Installationstermin

Zusätzlich zum „Medical Access Port-Bundle“ benötigen Ärzte den elektronischen Praxisausweis (SMC-B-Karte). Diese Karte müssen Ärzte spätestens zum Anschlusstermin haben, da ohne die Karte keine Installation möglich ist. Der Ausweis identifiziert und registriert die Praxis im Gesundheitsnetz. Alle kassenärztlichen sowie kassenzahnärztlichen Vereinigungen Deutschlands haben den Praxisausweis der Telekom für das Gesundheitsnetz zugelassen.

Mit dem Heilberufeausweis künftig elektronisch unterschreiben

Ebenfalls über die Telekom bestellbar ist künftig auch der elektronische Heilberufsausweis (eHBA). Der wird für das digitale Unterschreiben von Dokumenten mittels qualifizierter elektronischen Signatur (QES) benötigt. Hinzubestellen lassen sich auch zusätzliche stationäre Kartenterminals oder -tastaturen sowie ein mobiles Kartenlesegerät. Nähere Informationen zu Leistungen und Preisen sind unter folgendem Link verfügbar.

Start mit Stammdaten – digitale Arzt-Unterschrift (QES) folgt

Der Medical Access Port unterstützt als erste Anwendung der Telematik-Infrastruktur das Versicherten-Stammdatenmanagement (VSDM). Damit werden die Versicherten-Stammdaten auf der elektronischen Gesundheitskarte ausgelesen und bei Bedarf online aktualisiert. Um die Aktualität der Versicherten-Stammdaten zu prüfen, kommuniziert die Anwendung VSDM über den Medical Access Port und eine sichere verschlüsselte Verbindung mit dem jeweiligen Kostenträger des Versicherten. Nötige Aktualisierungen werden dabei direkt auf die Karte geschrieben. Bislang bekam ein Versicherter bei Änderung seiner Versicherten-Stammdaten stets eine neue Plastikkarte. Die Kosten für neue Karten und Versand können die Krankenkassen nun sparen.

Künftig wird der Medical Access Port auch die Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) ermöglichen. Mit dieser kann der Arzt rechtssicher elektronisch Dokumente unterschreiben, etwa elektronische Arztbriefe, die von Arzt zu Arzt gesendet werden. Weitere Anwendungen für die Telematikinfrastruktur sollen folgen, etwa das Notfalldaten-Management (NFDM) und der elektronische Medikationsplan (eMP) als eine Anwendung zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS).

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Über T-Systems: T-Systems Unternehmensprofil

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