Verantwortung

Klimaneutralität: Deutsche Telekom geht beim Klimaschutz voran

Tradition verpflichtet. Die Telekom ergänzt ihre aktuellen Klimaschutzziele. Im März 2019 wurden die bislang ambitioniertesten Klimaschutzziele – ausgerichtet an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen – veröffentlicht. Jetzt folgt mit der Verpflichtung der nächste Schritt.

Als Unternehmen hat die Deutsche Telekom den Klimaschutz bereits in den 1990er Jahren mit strategischen Zielen hinterlegt.

Als Unternehmen hat die Deutsche Telekom den Klimaschutz bereits in den 1990er Jahren mit strategischen Zielen hinterlegt.

In den Zielen vom März hat sich die Telekom unter anderem zur Reduktion ihrer klimawirksamen Emissionen um 90 Prozent bis 2030 verpflichtet. Als wichtigen Meilenstein auf diesem Weg wird bereits ab 2021 konzernweit ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt. Jetzt geht es weiter:

  • Konzernweite Klimaneutralität bis spätestens 2050
  • Die Telekom unterzeichnet als eines der Vorreiter-Unternehmen den Plan der GSMA, die Mobilfunkbranche bis spätestens 2050 emissionsfrei zu gestalten.
  • Ausrichtung an den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Einhaltung des 1.5 Grad Ziels

Ein Nullsummenspiel für das Klima

Mit der Unterzeichnung geht die Deutsche Telekom den logischen nächsten Schritt: die konzernweite Klimaneutralität, d.h. alle Emissionen werden so weit wie möglich vermieden. Für nicht vermeidbare Emissionen werden Ausgleichsmaßnahmen getroffen, so dass für das Klima ein Nullsummenspiel entsteht. 

Das gemeinsame Vorgehen in der Branche vergrößert die Hebelwirkung der Klimaschutzmaßnahmen drastisch. Gleichzeitig reflektiert es die dringende Notwendigkeit, wirksame Maßnahmen zügig umzusetzen, um das Aufheizen unserer Atmosphäre auf 1.5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Damit setzt die Branche ein Zeichen, dass Wirtschaftsunternehmen als Vorbild verantwortungsvoll voran gehen können und müssen.

„Wir fragen, was müssen wir tun?“

„Die Orientierung an dem 1.5 Grad Ziel bedeutet einen Paradigmen-Wechsel: wir fragen nicht mehr „Was können wir tun, um das Klima im Interesse der Menschen zu stabilisieren?“ sondern „Was müssen wir tun?“, erläutert Birgit Klesper, Senior Vice President Corporate Responsibility bei der Deutschen Telekom. „Wenn ein einzelnes Unternehmen so vorgeht, ist das gut. Aber erst, wenn wir ganze Branchen umstellen, haben wir eine realistische Chance, das Ziel zu erreichen.“

„Wir gewinnen nur, wenn alle am Ziel ankommen“

2050 ist dabei das Zieldatum für die gesamte Branche. Einzelne Unternehmen können bereits deutlich früher die Klimaneutralität umsetzen. Mit den aktuellen Klimaschutzzielen und bereits umgesetzten Maßnahmen erfüllt die Deutsche Telekom bereits heute zentrale Forderungen der GSMA. „Man könnte sagen, wir haben in einigen Punkten einen Vorsprung. Aber dieses Rennen gewinnen wir nur, wenn alle im Ziel ankommen.“, so Birgit Klesper. 

Waldmotiv auf Handybildschirm.

Umwelt

Die Deutsche Telekom bekennt sich klar zum klimaneutralen Wirtschaften und dem Streben nach Kreislauffähigkeit. 

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