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Jamie ist bester IT-System-Elektroniker Hessens

Dass die Ausbildung bei der Telekom gut organisiert ist und hohen qualitativen Standards entspricht, zeigt sich immer wieder an den guten Abschlussergebnissen unserer Auszubildenden und dualen Studenten. Im vergangenen Ausbildungsjahr wurde Jamie sogar als bester IT-System-Elektroniker Hessen ausgezeichnet. Wie er das geschafft hat, erzählt er hier im Interview.

Jamie, stell dich doch bitte kurz vor.

Jamie: Ich bin der Jamie und bin 19 Jahre alt. Im September 2018 habe ich meine Ausbildung bei der Telekom als IT-System-Elektroniker in Fulda begonnen und letztes Jahr, im Januar 2021, abgeschlossen.  

Wieso hast du dich für dem Ausbildungsberuf IT-System-Elektroniker entschieden? Und warum gerade bei der Telekom?

Jamie: Ich habe mich speziell darauf beworben, da mir der Mix aus der Elektrotechnik und Inhalten des Fachinformatikers gefallen hat. Das hat mir die Möglichkeit gegeben, während meiner Ausbildung sowohl im Außendienst zu lernen, als auch tiefer in die Softwareentwicklung einzusteigen.

Meine Wahl fiel auf die Telekom, da ich in meinem Umfeld bereits viel Gutes über die Ausbildung gehört hatte und sie mit vielen tollen Leistungen für Nachwuchskräfte geworben hat (wie zum Beispiel die Bereitstellung von Laptops).

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In der Ausbildung zum IT-System-Elektroniker hatte Jamie vielfältige Möglichkeiten seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und jede Menge Neues hinzuzulernen.

Was hat dir an deiner Ausbildung am besten gefallen? Auf welche Leistung bist du besonders stolz?

Jamie: Generell hat mir an meiner Ausbildung gefallen, dass ich in Absprache mit meinem Ausbilder, meine Schwerpunkte gemäß meiner Interessen wählen konnte. So konnte ich beispielweise tiefer in die Softwareentwicklung einsteigen, in der ich später auch im Unternehmen übernommen wurde.

Ich bin besonders stolz auf meine Auszeichnung als Landesbester von Hessen bei meiner Abschlussprüfung. Durch die stetige Unterstützung meines Ausbilders und meiner Kolleginnen und Kollegen während meiner Ausbildung konnte ich hier ein sehr gutes Ergebnis erzielen und mit der höchsten Punktzahl in Hessen abschließen.

Nun ist deine Ausbildung schon seit geraumer Zeit vorbei und du wurdest bei der Telekom übernommen. Warum wolltest du nach der Ausbildung bei der Telekom bleiben und wo bist du jetzt eingesetzt?

Jamie: Wie bereits erwähnt, habe ich früh gemerkt, dass ich tiefer in den Bereich der Softwareentwicklung einsteigen möchte. Dass ich bei der Telekom im Rahmen der systematischen Mitarbeiterentwicklung gute Karriereperspektiven habe, war mir bewusst. Deshalb habe ich konsequent mit entsprechenden Leistungen auf das Ziel der Übernahme hingearbeitet. Ich habe schon während meiner Ausbildungszeit wichtige Kontakte geknüpft (die Praxiseinsätze sind hierfür die beste Möglichkeit) und so wurde ich mit Abschluss meiner Ausbildung im Bereich Deutsche Telekom Technik als Software-Entwickler übernommen. 

Wie sieht dein persönlicher Arbeitsalltag aus? Was macht dir besonders viel Spaß?

Jamie: Ich beschreibe vielleicht zuerst mein Arbeitsumfeld, um euch einen kleinen Überblick zu verschaffen: Meine Kolleginnen und Kollegen sitzen in ganz Deutschland verstreut, was bedeutet, dass wir grundsätzlich in Telefonkonferenzen zusammenarbeiten. Das war auch der Vorteil zu Beginn der Coronapandemie. Die Umstellung bzw. der Übergang ins Home Office war keine große Hürde für uns, da wir bereits komplett virtuell gearbeitet haben. Wichtig zu wissen ist, dass wir agil bzw. nach dem Scrum-Prinzip arbeiten. Scrum ist ein Rahmenwerk für die Zusammenarbeit von Teams basierend auf einer Definition von Rollen, Meetings und Werkzeugen, die einem Team Struktur und einen klar definierten Arbeitsprozess basierend auf agilen Prinzipien geben. 

Wir beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit Robotics Process Automation (RPA). Das bedeutet, wir automatisieren einzelne Prozessschritte oder ganze Prozesse für z.B. sich immer wiederholende Tätigkeiten, die unsere Mitarbeitenden ausführen.

Regulär geht es meistens mit einem sogenannten „Daily-Termin“ los. Hier werden alle laufenden Projekte und Tätigkeiten auf einem Board dargestellt, aus dem ersichtlich wird, wer aktuell woran arbeitet. Wir tauschen uns über Projektstati aus und helfen uns gegenseitig bei fachlichen Fragen. Teilweise werden hier dann auch neue Aufgaben verteilt, wenn Entwickler*innen im „Leerlauf“ ist.

Nach dem Ende des Daily-Termins geht es oft zu einer weiteren Konferenz mit einem anderen Teilnehmerkreis, in der wir uns gezielt über unser Projekt und die anstehenden Tätigkeiten austauschen. Das Projekt wird in kleinere Tasks (Unteraufgaben) aufgeteilt und auf dem Projektboard dokumentiert.

Danach geht es ans Programmieren: aus vorhandenen Mockups (wie Bilder oder Klickanleitungen, die zeigen, wie Seite XY aussehen soll) entwickle ich eine Komponente oder einen Schritt, teste diesen und setze die Aufgabe im Board dann auf „erledigt“.

Wenn ich nicht gerade programmiere, kümmere ich mich auch um den Betrieb bereits fertiger Lösungen: das Prinzip nennt sich DevOps (Development Operations: Die Entwicklung und der Betrieb von Anwendungen). Das beinhaltet auch das Anpassen an neue Anforderungen unserer Kolleg*innen oder das Sicherstellen, dass wir keine Ausfälle haben.

Besonders viel Spaß an meiner Arbeit macht mir die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Die meisten Probleme werden gemeinsam gelöst.

Was möchtest du neuen Bewerber*innen mit auf dem Weg geben? 

Jamie: Seid ihr erst einmal innerhalb der Telekom-Welt, nutzt jede Chance euch ein Netzwerk aufzubauen: Kontakte zu vielen Bereichen innerhalb des Konzerns sind Gold wert. Und ganz wichtig: Teamwork wird hier sehr großgeschrieben. Ihr steht nie allein da, egal bei welchen Aufgaben. 
 

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