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Diana Schnetgöke

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Job Insights! Heute: Larissa Griesbauer

„Team Wasserburg – Bereich Erding“. Allein dieser Name hat für Larissa Griesbauer „schon große Bedeutung. Schließlich steht er nicht nur für die Gegend, aus der ich komme. Dieses Team ist heute meine berufliche Heimat“.

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Larissa Griesbauer erlernt im dritten Ausbildungsjahr den Beruf der IT-Systemelektronikerin. Ausgleich zur Arbeit findet die 20-Jährige aus Erding im Fitnessstudio. Konsequent fünfmal die Woche für zwei Stunden.

Die 20-Jährige lernt im Telekom Service den Beruf der  IT-Systemelektronikerin  und steht kurz vor ihrer Abschlussprüfung. Kein Wunder also, dass sie das Innenleben eines MFG (Multifunktionsgehäuse), in denen zu Tausenden entlang unserer Straßen Kupfer- und Glasfaserkabel der Telefon- und Internetverbindungen im Land zusammenlaufen, längst nicht mehr verwirren kann.

Mit dem „LSA-plus-Anlegewerkzeug“ – LSA steht für „Löt-Schraub-Abisolierfrei“ – zwei Kabel „zusammenschießen“ und dabei „im Auge zu behalten, von welchem Port der Vermittlungsstelle zu welchem ‚Kundenkabel‘ ich die Litze legen muss“, geht der Larissa schon routiniert von der Hand. Dabei geht sie zwischen weiß und braun ummantelten Kupferkabeln nicht nur gedanklich noch mal jeden Handgriff durch, sondern spricht Dinge wie „Stift 1-96 zu Stift 5-69“ tatsächlich aus. Denn Larissa darf durchaus im dritten Ausbildungsjahr schon weitgehend selbstständig im Außendienst arbeiten. Doch in der Regel ist, wie an diesem Tag, einer ihrer Business-Experten als Ausbilder vor Ort, und „schaut mir natürlich auf die Finger“.

„Arbeitsprozessintegriertes Lernen“ heißt die Methode, nach der die Telekom ausbildet. Dass die Auszubildenden dabei ihre realen Erfahrungen aus dem betrieblichen Alltag ständig selbst reflektieren, wird so zum Treiber effektiver Lernprozesse. Auch der Stoff in der Berufsschule wird sofort mit praktischen Erfahrungen verknüpft. Ziel ist es, junge Menschen dabei zu unterstützen, eigenverantwortlich auf Veränderungen zu reagieren und neue Kompetenzen mit vorhandenem Wissen zu verbinden – ein Grundprinzip des „lebenslangen Lernens“.

„Was erwarten der Betrieb und unsere Kunden? Was sind meine Kompetenzen und Ziele? Wie erreiche ich sie? Sich diese Fragen immer wieder zu stellen führt automatisch zu lebenslangem Lernen. Das macht meinen Beruf so spannend.“


Dazu stehen Larissa drei Lernorte zur Verfügung: das Ausbildungszentrum der Telekom in München, ihre Berufsschule sowie ihr Team im „Fieldservice Süd“. Und Letzteres heißt Telekom-intern: „Team Wasserburg – Bereich Erding“. Dort umfassen Larissas Ausbildungsfelder ein breites Spektrum. Vom Außendienst für Privat- und Geschäftskunden über den Solutions-Bereich für Großkunden oder das Network-Team bis zum PTI (Produktion Technische Infrastruktur). Und im Fall von Larissa auch die Disposition. „So lernen wir beide Seiten kennen – die Einsatz- und Routenplanung unserer Techniker und die Einsätze draußen, um konkrete Probleme direkt beim Kunden möglichst schnell zu lösen. Diese Kombination, Menschen mit Technik zu helfen, finde ich einfach klasse.“ Und was sind Larissas Pläne nach der Ausbildung? „Da will ich unbedingt bei der Telekom bleiben.“

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