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Diana Schnetgöke

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Als Trainee bei der Telekom durchstarten

Im Januar 2020 startete Katja als HR Start up! in unserem Traineeprogramm. Weshalb sie sich vor einem Jahr für die Telekom entschied, welche Erfahrungen sie in den ersten acht Monaten sammelte, welche Projekte sie bisher begleitet hat und wie man mit Veränderungen bestmöglich umgeht, erzählte sie mir in einem Interview.

Frau steht vor einer großen Zahl 25, anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Telekom AG.

Nicht nur mit der Farbe Magenta kann sich die 25-Jährige identifizieren. © Copyright: Charlotte Scharpenack

Warum hat sich Katja für die Telekom entschieden?

Schon während des Studiums war Katja an der Telekom als Arbeitgeber interessiert. Sie wusste durch ihre bereits absolvierten Praktika, dass sie in einem global agierenden Unternehmen mit digitaler Ausrichtung arbeiten möchte. Warum? „Digitalisierung ist und bleibt die Zukunft – und dazu trägt die Telekom maßgeblich bei. Mit ihrem weltweiten Handeln ist die Telekom am Puls der Zeit, Veränderungen haben globalen Einfluss.“

Katja hat das Traineeprogramm der Telekom angesprochen und schätzt daran, dass man eine Schnittstelle zu anderen Abteilungen bildet und als Sprachrohr fungiert. „Proaktivität und Eigenverantwortung werden bei der Telekom vorausgesetzt.“ Am meisten hatte sie damals das sogenannte „Thinking outside the box“ fasziniert. „Dass man mit seinen Ideen, anderen Denkweisen involviert anstatt ausgeschlossen wird, sondern diese Ideen meist eigenverantwortlich umsetzen darf.“

So kam es, dass die HR-Trainee ihr eintägiges Assessment Center bereits im Mai 2019 mit anderen BewerberInnen absolvierte und noch am selbigen Tag im letzten Bewerbungsgespräch die Zusage vom Fachbereich Vorstand Personal erhielt. „Die Wertschätzung, die allen BewerberInnen gleichermaßen entgegengebracht wurde, hat mich begeistert. Jede/r erhielt dezidiertes, individuelles face to face-Feedback – warum es gepasst hat oder eben nicht.“

Von der eigenen Onboarding-Woche zum ersten Projekt

Nach ihrem Masterstudium der Wirtschaftspsychologie startete Katja Mitte Januar in die Onboarding-Woche mit 16 weiteren Trainees. Ziel der Onboarding-Woche ist es, die Trainees auf das 18-monatige Programm vorzubereiten und für die Deutsche Telekom fit zu machen.

Begeistert schildert Katja ihre Impressionen: „Es war eine sehr spannende Woche mit neuen Eindrücken und inspirierendem Programm sowie spannenden Kontakten. Wir als internationale Trainee-Community sind in wenigen Tagen enorm zusammengewachsen und haben uns in kürzester Zeit kennen und schätzen gelernt. Das macht uns als Trainees bei der Telekom aus: Wir unterstützen uns gegenseitig. Nach der ersten Woche wurde ich nur noch in meiner Entscheidung bestärkt, das Traineeprogramm zu absolvieren, da Diversität und der Teamgedanke an erster Stelle stehen. Silodenken kommt da gar nicht erst auf.“

Außerdem knüpfte man bereits während der Onboarding-Woche Kontakte zu verschiedenen Abteilungen: „Das vereinfacht die Suche nachfolgender Einsätze, die wir im Rahmen unseres Traineeprogramms eigenständig planen.“

Nach der Onboarding-Woche startete Katja ihren ersten Einsatz im Recruit, Place & Grow-Tribe. Bereits in den ersten drei Monaten durfte Katja eigenverantwortlich arbeiten und hat so in kürzester Zeit den Konzern aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. „Mir wurde sehr viel Vertrauen entgegengebracht, sodass dies zu einer steilen Lernkurve und neuen Kontakten führte. In einem international agierenden Unternehmen ist dies sehr wichtig. Auch an der Kommunikation mit verschiedenen Vorstandsbereichen konnte ich wachsen.“

Sie hatte sich dem Onboarding-Projekt bei der Deutschen Telekom angenommen. Am Ende ihres Einsatzes fand das virtuelle Onboarding Event für internationale Non-Executives statt, welches sie als großes Projekt mit einem Kollegen betreuen durfte. „Es hat mich sehr gefreut, dass wir dieses Projekt bereits vor dem Lockdown geplant und in einer Zeit ausgerollt haben, in der es die notwendige Aufmerksamkeit gefunden hat. Denn bereits vor dem Lockdown galt es, internationale MitarbeiterInnen optimal global und damit virtuell zu onboarden.“ Begeistert führt sie fort: „Ein Projekt von Anfang bis Ende zu betreuen, motiviert mich extrem. Ein besonderes Highlight war, dass wir aus verschiedenen Bereichen gut zusammengearbeitet und alle die gleiche Vision geteilt haben – Onboarding 2.0. Wenn sich das dann im Feedback der TeilnehmerInnen, Gästen und Führungskräften und den Vorständen widerspiegelt, macht mich das sehr stolz.“

Neben den Einsätzen befinden sich die Trainees am letzten Tag der Woche im Magenta Friday und arbeiten an Projekten, die von verschiedenen Bereichen angeboten werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, verschiedenen „Squads“ beizutreten. So kam es, dass Katja bereits nach ihrem zweiten Magenta Friday die Leitung des Social Squads übernahm. „Ich mag Herausforderungen. So dachte ich mir: ‚Weshalb also nicht den Sprung ins kalte Wasser wagen und als Newbie einen Squad steuern?‘ Die Arbeit macht mir mit den anderen motivierten Trainees sehr viel Spaß – wir verfolgen alle dasselbe Ziel und arbeiten mit unserer proaktiven Art sehr ergebnisorientiert. Ich bin sehr stolz auf uns, was wir in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben und nun als eigenständiges Squad fungieren.“

Wir sind jedenfalls gespannt, für welche Stationen sich Katja noch entscheidet und wohin es die 25-Jährige nach ihrem Traineeprogramm führt.

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