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Michaela Kühn

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Keine Nachhaltigkeit - Kein Geschäftserfolg

Was verstehen wir als Telekom unter Nachhaltigkeit? Wofür steht nochmal ESG? Welchen Einfluss hat unser Tun auf unsere Geschäftskunden? Und wie können wir Unternehmen unterstützen? Das schauen wir uns mal näher an.

Hand hält Pflanze. Ringsherum sind Symbole für unter anderem CO2, Net zero, E-Auto.

Klimawandel, Ressourcenknappheit, geopolitische Spannungen, zunehmende gesellschaftliche Spaltung. Wenn wir unsere Zukunft schützen wollen, müssen wir verantwortungsvoll handeln. © Getty Images/iStock.com, Eakarat Buanoi / Montage: Hendrick Riße

Klimawandel, Ressourcenknappheit, geopolitische Spannungen, zunehmende gesellschaftliche Spaltung. Wenn wir unsere Zukunft schützen wollen, müssen wir verantwortungsvoll handeln – für uns, unsere Kundinnen, die Gesellschaft und unsere Erde. Bereits seit den 90er Jahren tun wir als Telekom viel. Allerdings ist es an der Zeit, noch ehrgeiziger und engagierter zu agieren. Verantwortung leben ist Teil unserer Unternehmensstrategie und damit Anspruch und Ansporn an alle unsere Beschäftigte.

ESG in aller Munde – und in unserem CR-Bericht

Häufig wird im Zuge von Nachhaltigkeit über ESG gesprochen. E = Environment (Umwelt). S = Social (soziale Verantwortung). G = Governance (Unternehmensführung). Denn es geht bei Nachhaltigkeit nicht nur darum, die Fahrzeugflotte auf E-Autos umzustellen und Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Es geht um viele weitere Aspekte. Und um die Fähigkeit, ökologische, soziale und Führungsthemen auf die Agenda zu setzen und deren Umsetzung stetig zu prüfen. Die Ernsthaftigkeit, mit der ESG umgesetzt wird, entscheidet zukünftig über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Das gilt für uns als Telekom genauso wie für alle anderen Unternehmen. Warum? Weil Investoren sehr genau hinschauen, wie nachhaltig das Unternehmen ist, in das sie investieren. Weil Kundinnen sehr genau hinschauen, wie nachhaltig das Unternehmen ist, mit dem sie Verträge abschließen. Und weil die ESG-bezogene Regulierung weiter zunimmt. Richtlinien und Gesetze, wie beispielsweise das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LksG) machen Nachhaltigkeit zunehmend verpflichtend.

Seit mehr als 20 Jahren messen wir unsere Nachhaltigkeitskennzahlen und prüfen, ob das, was wir uns vorgenommen haben, auch eingehalten wird. Denn nur was wir messen, können wir auch steuern. Was wir vor Jahrzehnten proaktiv begonnen haben, ist zwischenzeitlich Pflicht. Unser Corporate Responsibility Bericht ist öffentlich einsehbar. Er belegt, wie sehr das Thema in der Telekom verankert ist. Nach und nach werden die Anforderungen an einen Nachhaltigkeitsbericht ausgeweitet und Unternehmen kommen zukünftig nicht mehr drumherum, die neue EU-Richtlinie, die „Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)“, umzusetzen. 

Nachhaltigkeit sichert Geschäftserfolg – unseren und den unserer Kundinnen 

Vorschriften, Regularien und Gesetze werden mit Blick auf Nachhaltigkeit immer strenger. Und das ist auch gut so. Denn sind wir mal ehrlich: Meist wird erst dann umfassend gehandelt, wenn es konkret eingefordert wird. Wir als Telekom nehmen unsere Verantwortung zu diesen Themen sehr ernst. Beispielsweise berechnen wir unsere CO2 Bilanz nach anerkannten internationalen Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol, um daran zu arbeiten.
Aber wie sieht das bei unseren Geschäftskunden aus? Bei den großen Konzernen ist sicher einiges schon Standard. Aber vor allem bei kleineren Unternehmen und im Mittelstand gibt es meist kein Team, das sich eigens um Nachhaltigkeit kümmert. Und damit ist das Unternehmen nicht aussagefähig mit Blick auf die Reduzierung seiner CO2-Emissionen, die Verbesserung von Arbeitsbedingungen und die Transparenz seiner Lieferketten. Und spielt über kurz oder lang auf dem Markt nicht mehr mit. Fakt ist: Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsvorteil und ist das entscheidende Kriterium für Investoren, Partner und Kundinnen. 

Verantwortung leben, Nachhaltigkeit ermöglichen

Was wir unseren Geschäftskunden bieten, muss nachhaltig sein. Das macht uns zum Lieferanten der Wahl. 
Wir sprechen mit unseren Kundinnen darüber, wie wir das Thema Nachhaltigkeit in Summe angehen. Wir teilen unser Wissen und unsere Erfahrungen. Denn der digitale Wandel und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. Rund 49 Prozent der CO2-Reduktion, die Deutschland bis 2030 erreichen muss, können durch den Einsatz digitaler Technologien erzielt werden – das belegt eine Studie des Bitkom, dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche. 

Infografik: Keine Nachhaltigkeit - Kein Geschäftserfolg

Infografik: Keine Nachhaltigkeit - Kein Geschäftserfolg © DTAG

Die Telekom kann dabei helfen und mit (Partner)-Lösungen dafür sorgen, dass unsere Kundinnen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen. Beispielsweise mit dem Telekom Nachhaltigkeitsmanager, einer Software-as-a-Service Lösung im Baukastenprinzip für ESG-Reporting und Klima-Management. Oder mit der Salesforce Net Zero Cloud, mit der Unternehmen ihre Emissionsdaten erheben, visualisieren und gegen die geplanten Reduktionsziele messen können. 

Wir verfolgen stringent unser Ziel, der führende globale, digitale und nachhaltige Telekommunikationsanbieter zu werden. 

Die Prioritäten ändern sich. Vieles, was früher Kür war, ist heute Pflicht.

Digitale Unternehmen

Die globale Wirtschaftskrise beschleunigt die vorhandenen Trends. 

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