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Luisa Vollmar

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Ein Stück Fußballfeld

„Und jetzt zeig der Welt, dass Du besser bist als Messi.“ Im Finale der Fußball-WM 2014 griff Bundestrainer Joachim Löw tief in die analoge Motivations-Trickkiste.

Doch auf dem Weg zum WM-Titel nutzte die Nationalelf auch neueste Datenanalysen. Denn ohne digitale Hilfsmittel ist der moderne Fußball, ist der Sport insgesamt nicht mehr denkbar.

Die digitale Transformation hat auch die Fußball-EM fest im Griff. Wie schon bei der WM in Brasilien wird der DFB-Trainerstab erneut auf ausführliche Datenanalysen über die gegnerischen Teams zurückgreifen. Passquoten, Laufwege – längst bieten hochspezialisierte Dienstleister detaillierte Auswertungen fast aller Fußballspiele an. Zur Optimierung von Ballannahme und Schusstechnik dienen automatisierte Trainingsgeräte wie der „Footbonaut“, eine Art Tennisball-Wurfmaschine für Fußballer, die unzählige Parameter variieren kann – von der Anflughöhe bis zum Zielfeld. Und dank Torlinientechnik sollen analoge Fehlentscheidungen der Vergangenheit angehören. Doch wohin führt uns die fortschreitende Digitalisierung der Trainingsmethoden im Fußball und im Sport insgesamt? Sensoren messen fortlaufend medizinische Werte wie Puls oder Atemfrequenz, doch ist es sinnvoll, alle Werte zu erfassen, die man erfassen kann? Laufen Fußballspiele oder 100-Meter-Sprints künftig ab wie eine vorher geplante Computersimulation? Welche Rolle spielen überhaupt noch Intuition und Erfahrung in einer digitalisierten Sportwelt? Und wie sehr wird die Digitalisierungswelle auch den Breitensport erfassen und verändern?

Darüber wollen wir mit Ihnen/Euch gemeinsam diskutieren, bei der nächsten telegraphen_lounge zum Thema „Digitalisierung im Sport: Kein EM-Titel ohne Datenanalyse?“ am Dienstag, 21. Juni 2016.

Achtung: Wir starten diesmal um 16:30 Uhr, damit wir alle noch die Nationalelf beim EM-Vorrundenspiel gegen Nordirland  verfolgen können. Gerne gemeinsam auf unserer riesigen LED-Leinwand in der Hauptstadtrepräsentanz.

Impulsgeber:

Johannes Steiniger

Johannes Steiniger MdB ist aktiver Fußballtrainer mit DFB-Trainer-C-Lizenz und zudem Berichterstatter der CDU/CDU-Bundestagsfraktion zu Digitalisierungsthemen im Sportausschuss.





  • Peter Görlich, Geschäftsführung TSG Hoffenheim, verantwortlich für den Bereich „Sport & Innovation“
Peter Görlich

Dr. Peter Görlich begleitet bei der TSG Hoffenheim die Programme rund um den Einsatz und die Entwicklung neuester Trainingsmethoden. Auf diesem Gebiet ist die TSG  seit Jahren aktiv und hat zusammen mit ihren Wissenschafts- und Technologiepartnern, beispielsweise mit Hauptsponsor SAP, zahlreiche Entwicklungen angestoßen.





Moderation:

Dienstag, 21. Juni 2016, 16:30 Uhr.

Nochmal Achtung: Snack, Drink und Networking verlegen wir diesmal im Anschluss der telegraphen_lounge vor die LED-Leinwand im Forum der Hauptstadtrepräsentanz, wo wir das EM-Spiel Deutschland gegen Nordirland zeigen.

Hauptstadtrepräsentanz, Deutsche Telekom AG, Französische Str. 33a-c, 10117 Berlin

Aufgrund des begrenzten Raumangebotes bitten wir um vorherige Anmeldung (siehe Anmeldeformular unten). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, bieten wir ab 16:30 Uhr einen Livestream an.

Über die telegraphen_

Die Digitalisierung verändert die Welt und damit auch die Deutsche Telekom. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sehen sich komplett neuen Fragen gegenüber und die Antworten darauf müssen erst noch gefunden werden. Bei den telegraphen_ wollen wir mit allen Beteiligten über diese Veränderungen on- und offline diskutieren und hören, wie andere damit umgehen. Wir sehen uns dabei als freie Meinungsplattform und laden alle Interessierten zum Mitgestalten ein.


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