

5G – Heilsbringer oder Rohrkrepierer?
Die Versteigerung der 5G-Lizenzen rückt näher, und die Erwartungen an den neuen Kommunikationsstandard für Deutschlands digitale Zukunft steigen täglich. Während Europa bei früheren Mobilfunkstandards weltweit führend war, drohen uns die USA und China bei 5G abzuhängen. Was kann 5G wirklich und wie können wir im internationalen Vergleich noch vorne mitspielen?
Selbstfahrende Autos, präzise erntende Mähdrescher, smarte Fabriken – die Anwendungsbereiche für 5G erscheinen nahezu unendlich. Schließlich handelt es sich nicht nur um einen noch leistungsfähigeren Mobilfunkstandard, sondern auch um ein völlig neues Netz für das Internet der Dinge. Doch muss Deutschland für innovative Anwendungen wie das autonome Fahren tatsächlich bis in den letzten Winkel mit 5G ausgeleuchtet werden? Was können Unternehmen und Politik gemeinsam leisten, um Deutschland zu einem Leitmarkt für 5G zu entwickeln? Welche Erwartungen hat die Branche an die anstehende 5G-Frequenzauktion und welche Infrastrukturausbaupläne liegen in der Schublade?
Darüber wollen wir mit Ihnen/Euch gemeinsam diskutieren, beim einem telegraphen_lunch spezial zum Thema „5G – Heilsbringer oder Rohrkrepierer?“ am Mittwoch, 31. Oktober 2018, 12 Uhr.
Impulsgeber:
Timotheus Höttges, CEO, Deutsche Telekom AG
Nicola Beer, MdB, Staatsministerin a.D., Generalsekretärin der FDP
Prof. Dr. Thomas Magedanz, Next Generation Networks, Technische Universität Berlin / Fraunhofer-Institut FOKUS
Alexander Lautz, Leiter 5G Programm, Deutsche Telekom AG
Moderation:
- Dörthe Eickelberg, arte
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 12 Uhr
Hauptstadtrepräsentanz, Deutsche Telekom AG, Französische Str. 33 a-c, 10117 Berlin
Aufgrund des begrenzten Raumangebotes bitten wir um vorherige Anmeldung hier im Blog.Telekom.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, bieten wir hier ab 12 Uhr einen Livestream an.
Über die telegraphen_
Die Digitalisierung verändert die Welt und damit auch die Deutsche Telekom. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sehen sich komplett neuen Fragen gegenüber und die Antworten darauf müssen erst noch gefunden werden. Bei den telegraphen_ wollen wir mit allen Beteiligten über diese Veränderungen on- und offline diskutieren und hören, wie andere damit umgehen. Wir sehen uns dabei als freie Meinungsplattform und laden alle Interessierten zum Mitgestalten ein.