Bruno, dualer Student

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Learning by Doing bringt den Mehrwert

Die Verbindung von Theorie und Praxis war für Bruno der ausschlaggebende Punkt, nach seinem Physikstudium noch ein duales Bachelor-Studium in Informatik zu belegen. 

Wie bist Du auf das duale Studium bei der Telekom aufmerksam geworden?

Bruno: Meine Frau macht gerade ein berufsbegleitendes Studium und die Idee fand ich absolut genial. Ein duales Studium bietet etwas sehr Wertvolles an, was ein „normales“ Studium an der Uni nur sehr begrenzt bieten kann: Erfahrung. Das ist genau das, was mir an meinem abgeschlossenen Physikstudium gefehlt hat. Es wurde zwar an den Studierenden sehr viel Wissen vermittelt, aber ohne eine Anwendungsmöglichkeit war das Erlernte wieder schnell verlernt. Die Telekom war das einzige Unternehmen, das mein Alter (30) nicht als hinderlichen, sondern als positiven Faktor sah. Ich habe mich bei sehr vielen Unternehmen beworben, aber irgendwie fühlte ich, dass die Telekom „the one“ war!

Wie oft bist Du während eines Semesters an der Hochschule und in Deiner Abteilung?

Bruno: Wir haben einmal pro Semester, fünf Wochen lang Präsenzunterricht an der Hochschule und anschließend zweimal in der Woche virtuellen Unterricht von unserem Einsatzort aus über eLearning, um den verbleibenden Lernstoff abzudecken.

Wie sieht Dein Uni-Alltag aus?

Bruno: Die Zeit an der Hochschule ist eine sehr angenehme und erfreuliche Phase. Wir sind meistens morgens und mittags an der Hochschule und abends sitzen wir oft zusammen und arbeiten an den Hausaufgaben. Am Wochenende fahren wir entweder nach hause (zweimal sogar auf Telekom-Kosten) oder lernen Frankfurt etwas näher kennen. Die Reisekosten nach Frankfurt werden von der Telekom abgedeckt und auch für die Unterkunft sorgt die Telekom. Unsere Studiengruppe ist mit 20 Personen auch relativ klein gehalten, mit Menschen aus jeder Ecke Deutschlands, jeder mit unterschiedlichen Erfahrungen, Ideen und Hintergrund. Unsere Größe und unsere Zusammensetzung machen den Unterricht sehr spannend und hochqualitativ, da auf jede individuelle Frage eingegangen werden kann.

Was gefällt Dir besonders gut an Deinem dualen Studium? Wo siehst Du Herausforderungen?

Bruno: Es hört sich vielleicht banal an, aber die Verknüpfung der Lerninhalte mit der Praxis. Der Gewinn des „learning by doing“ stellt das Studium an einer „normalen“ Universität bei weitem in den Schatten. Ein universitäres Studium kann sicherlich viel mehr theoretisches Wissen vermitteln, aber die praktische Erfahrung im Betrieb baut Persönlichkeitsaspekte auf, wie das kritische Denken und die Anpassungsfähigkeit, die später im Berufsleben äußerst bedeutend sind, um sich im Arbeitsmarkt behaupten und sich stets entwickeln zu können. Was mir auch besonders gut gefällt, ist die Unternehmenskultur der Telekom. Es wird offen, ehrlich und respektvoll miteinander umgegangen und mein Ausbildungsstatus hindert keinen, mich als Kollegen zu sehen. 
Meiner Meinung nach gibt es viele Herausforderungen, die im Laufe eines dualen Studiengangs überwunden werden. Ein typisches Beispiel ist die Menge an zusätzlicher Zeit, die für Nacharbeitung des Lernstoffs benötigt wird. Aber durch strukturiertes und methodisches Arbeiten ist alles machbar 
 

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