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#wirvsvirus: Hacken gegen Corona

Gemeinsam gegen den Virus: Dutzende Telekom-Mitarbeiter haben sich beim von der Bundesregierung initiierten Hackathon „#wirvsvirus“ beteiligt. Das Ergebnis: Vielversprechende Lösungsansätze im Kampf gegen das Corona-Virus, die nun bewertet und auf Umsetzungstauglichkeit geprüft werden.

#wirvsvirus: Hacken gegen Corona

#wirvsvirus: Hacken gegen Corona.

Corona-Hackathon„#wirvsvirus“: Rund 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von großen DAX-Unternehmen wie der Deutschen Telekom, aber auch kleinen Startups aus Deutschland haben am Wochenende am weltweit größten Hackathon teilgenommen. Und alle virtuell von zu Hause. Das Ziel: Neue Ideen und Lösungen finden im Kampf gegen die Herausforderungen und Folgen der Corona-Pandemie. Dafür wurden 800 so genannte „Challenges“ definiert, die zum Beispiel die Verbreitung des Virus eindämmen helfen, Risikogruppen schützen, beim Krisenmanagement für die Wirtschaft unterstützen oder Solidarität und Zusammenhalt der Bevölkerung stärken sollen.

Entwickler und Coder, Berater, Projektleiter, Führungskräfte – trotz der extrem kurzen Vorlaufzeit, hatten sich zahlreiche Telekom-Mitarbeiter spontan und über Unternehmensgrenzen hinweg bereiterklärt, ihr Wochenende und ihre Expertise in den Dienst der guten Sache zu stellen. Ein wesentlicher Fokus lag auf der Entwicklung von Lösungen für das Gesundheitswesen.

Kreative Ideen für geschäftliche und private Nutzung

Ergebnis waren zum Beispiel eine Unterstützung für die überlasteten Hotline-Mitarbeiter der Gesundheitsämter. Routineanfragen werden aus allen Kanälen wie E-Mail, Telefon, SMS, SocialMedia automatisiert und durch ein selbstlernendes Backoffice-System beantwortet. Damit die Mitarbeiter wieder Zeit haben, wichtige Einzelfragen zu im persönlichen Kontakt zu klären.

Neben Lösungen für das Gesundheitswesen standen auch Hilfen für Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen auf dem Programm. Die müssen schnell und unbürokratisch Fördermittel beantragen, um ihr Überleben zu sichern.

Auch zum Thema Social Distancing gab es Lösungsvorschläge: Zum Beispiel wurde eine App entwickelt, die den Menschen dabei hilft, ihren Tagesablauf in den heimischen vier Wänden zu organisieren. Mit dem ernsten Thema kann man auch spielerisch umgehen, wie die Entwicklung der „Stay@home“ App zeigt, hier verdient der beste „Stubenhocker“ im heimischen WLAN und in Challenges “Karmapunkte“ und misst sich mit anderen „Zuhausebleibern“.

Jury und Bürger entscheiden über die besten Ideen

Eine Jury wird in den nächsten Tagen entscheiden, welche Projekte gefördert werden. Zudem kann jeder Bürger dann hier auf den Seiten des Hackathons wählen, welches Projekt ihn am meisten beeindruckt hat.

„Der Hackathon hat gezeigt, wie schlagkräftig und einfallsreich die Kolleginnen und Kollegen im Konzern sind. Jetzt sind wir gefordert die guten Ideen auch umzusetzen: „TelekomvsVirus“, sagt Telekom-Mitarbeiter Christoph Meyer-Delpho, der als Mentor für die Teilnehmer am Hackathon fungiert hat.

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