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Konzern

Bedeutender Diversity-Preis für Telekom

Bedeutende Auszeichnung für die Deutsche Telekom: Der Konzern hat am Dienstag in Frankfurt den Max-Spohr-Preis erhalten. Dieser würdigt Arbeitgeber, die Diversity Management umfassend umsetzen und auch ihre schwulen und lesbischen Angestellten fördern.

Für die Telekom nahm Mechthilde Maier, Leiterin Group Diversity Management, die Auszeichnung im Auditorium der Commerzbank AG entgegen. „Der Gewinn des Max Spohr Preis zeigt uns, dass wir bei der Telekom auf dem richtigen Weg sind, wenn es darum geht, Diversity konsequent zum Erfolg zu führen“, sagte Mechthilde Maier in ihrer Dankesrede. „Das Thema der sexuellen Identität hat innerhalb unseres Diversity Managements einen hohen Stellenwert. Ein aufgeschlossenes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig von ihrer sexuellen Identität, ihr volles Potenzial einbringen können, ist uns ein besonderes Anliegen.“

Der Max-Spohr-Preis ist einer der wichtigsten und zugleich etabliertesten Diversity Preise Deutschlands. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderen Unternehmen wie Ford, Deutsche Bank, Deutsche Bahn, Volkswagen Financial Services oder die Commerzbank. Schirmherrin im Jahr 2012 ist Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Neben der Telekom erhielt auch die Stadt München diese Auszeichnung.

Konstruktiver Umgang mit Mitarbeitervielfalt Der Völklinger Kreis e.V., Berufsverband für schwule Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Kultur, vergibt den Preis seit 2001. „München und die Telekom beweisen, dass sich ein konstruktiver Umgang mit der Mitarbeitervielfalt auszahlt, ob im öffentlichen Sektor oder in der Wirtschaft. Wir denken, dass dies weitere Arbeitgeber ermutigen wird, Vielfalt zu fördern und als Vorteil zu nutzen“, sagte René Behr, Vorstand Diversity des Völklinger Kreises bei der Verleihung.

Mechthilde Maier betonte in ihrer Rede zugleich den großen Anteil, den die Kolleginnen und Kollegen des bundesweit aktiven Netzwerkes „queerbeet“ am Erfolg der Telekom hätten. „Sie sind ein wichtiger Treiber und Förderer eines Arbeitsklimas des gegenseitigen Respekts, in dem sich niemand wegen seiner sexuellen Identität verstecken muss“, sagte sie.

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