Code+Design: Telekom fördert den IT-Nachwuchs
Programmieren, Ausprobieren, Spaß haben: Das Code+Design Camp im Telekom Dome hatte für die jungen Teilnehmer einiges zu bieten. Und die waren begeistert! Eindrücke aus der Veranstaltung haben wir in einer Fotoshow zusammengestellt. Zwischendurch gab es Besuch von Telekom-Chef Tim Höttges.
Etwa 150 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 21 Jahren waren beim Code+Design Camp im Telekom Dome dabei. Drei Tage lang arbeiteten sie an spannenden Soft- sowie Hardware-Projekten und verwirklichten dabei auch eigene Ideen. Conrad van Hall, Jannis Widmer und David Stiebel (v. l. n. r.) nahmen 2018 am Code+Design Camp teil und wurden vor Kurzem Vizeweltmeister beim RoboCup in Sydney. Beim diesjährigen Camp erzählten sie den Teilnehmern von ihrer Erfolgsgeschichte.
Hinter den Code+Design Camps steht Telekom Mitarbeiter Marcus Flory mit seinem Team. „Es geht vor allem darum, Jugendliche von IT und Technologie zu begeistern. Wir wollen ihnen die richtigen Skills und das Mindset mit auf den Weg geben, um für die digitale Welt vorbereitet zu sein. Hier können sie Dinge lernen, die in der Schule oder während des Studiums nicht auf dem Lehrplan stehen.“
"Die Teilnehmer haben eine unglaubliche Motivation. Alle wollen hier etwas realisieren und umsetzen", so Flory. Neben der Projektarbeit standen auch Workshops auf dem Programm. Dabei ging es beispielsweise um Themen wie Hacking, IT-Projektmanagement oder App-Entwicklung.
Mittlerweile kann Flory auf über 100 engagierte Telekom-Mitarbeiter, so genannte Coaches, zurückgreifen. Diese unterstützen bei den Camps. Etwa 35 davon halfen im Telekom Dome. „Bei Code+Design können wir verschiedene Produkte und Mitarbeiter mit ihrem Know-how zusammenführen. Immer wieder kommen tolle Kollegen und bringen neue Ideen mit ein“, sagt er. Hier coachen Svenja Enss-van Gemmern und Mohamed Aymane Zizi, wie der Roboter "Pepper" programmiert werden kann.
Die Teilnehmer konnten auch zahlreiche Innovationen ausprobieren. "Es gibt 3D-Drucker, VR-Brillen und vieles mehr, was man testen kann", sagt Aliya, die hier im Bild zu sehen ist. Gecoacht wird sie von Björn Reising: "Ich habe schon immer gerne Jugendarbeit gemacht und interessiere mich für die Digitalisierungsthemen. Das Format hier ist einfach klasse. Es wird kein Wissen im PowerPoint-Format vermittelt, sondern die Teilnehmer können die Sachen hautnah erleben."
Auch Timotheus Höttges ließ es sich nicht nehmen, dem IT-Nachwuchs sowie den vielen engagierten Telekom-Mitarbeitern einen Besuch abzustatten. "Was mir besonders positiv aufgefallen ist: Hier herrscht echter Team-Spirit! Es ist großartig, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre IT-Skills auf so hohem Level weiterentwickeln zu können", sagte der Telekom-Vorstandsvorsitzende.
Sowohl draußen als auch drinnen konnten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen verschiedene Drohnen fliegen. Hier wird Jonathan von einem Experten der "Dronemasters" angeleitet.
Auch das Thema Gaming spielte eine wichtige Rolle. An Konsolen und High-End-Rechnern zockten die Teilnehmer und Coaches zum Beispiel League of Legends. Auch die eSportler von SK Gaming waren zu Gast.
Da ist voller Körpereinsatz gefragt: Mit dem "Icaros" flogen die Teilnehmer durch VR-Welten. Aber auch die Coaches fanden Gefallen an dem Simulator.
