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Dirk Wende

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Digital Derby - spektakuläre Lichtshows im Zeichen der Digitalisierung

In einem digitalen Kräftemessen ermittelten Köln und Düsseldorf die digitalste Stadt. Das Ergebnis: Im Wettstreit zwischen den Unternehmen hat Köln die Nase vorn, das Schul-Derby entscheidet Düsseldorf für sich.

Der Rheinturm in Düsseldorf bei Nacht

Video-Mapping von URBANSCREEN auf dem Rheinturm

Die Deutsche Telekom veranstaltete vergangene Woche das große Digital Derby. 60 Unternehmer und zehn Schulen traten gegeneinander an und spielten eine digitale Version von „Hau den Lukas“. Neben der Muskelkraft spielte auch der vorher von techconsult-Experten ermittelte Digitalisierungsfaktor eine Rolle für den Ausschlag auf dem Schaft des Rheinturmes in Düsseldorf und des Colonius in Köln. Die internationale Künstlerkooperative Urban Screen verwandelt die Funktürme in die größte interaktive Video-Mapping-Fläche der Welt. In aufsehenerregenden Lichtinstallationen wurde der Impuls der Schlagkraft umgewandelt und wanderte am Beton nach oben. So war die Digitalisierungspower der einzelnen Unternehmer und Schulen weithin zu sehen.

„Wir reden häufig über die Digitalisierung aber an diesen Abenden haben wir sie mit dem Digital Derby spektakulär inszeniert. Die Lichtshow soll den Unternehmen zeigen, dass digitale Prozesse allgegenwärtig in der Stadt zu finden sind und es Zeit ist, auch selbst den digitalen Weg anzutreten. Es lohnt sich: sei es, um die Produktivität zu steigern oder die Zusammenarbeit auszubauen -  die Zukunft ist digital“, sagt Thomas Spreitzer, verantwortlich für Vertrieb Kleine und Mittlere Unternehmen, Partnervertrieb und Marketing bei Telekom Deutschland.

Digital-Derby

Spannendes Duell

Dr. Wladimir Klitschko und Hagen Rickmann (v.l.)

Dr. Wladimir Klitschko und Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland, geben Tipps für Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung.

Die Unternehmer waren begeistert von der Gelegenheit, ihre digitale Transformation in dieser Weise zu zeigen. Und natürlich spielte auch die Rivalität von Köln und Düsseldorf eine Rolle. Die Moderatoren Collien Fernandes-Ulmen und Christian Ulmen befeuerten den Kampfgeist der Konkurrenten immer wieder. Die Unternehmer jubelten ihren Teilnehmern zu und behielten stets die Live-Übertragung aus der anderen Stadt im Auge. Auch Vitali und Wladimir Klitschko traten für Köln und Düsseldorf an. Wladimir Klitschko hat sich neben dem Sport der Digitalisierung verschrieben und bietet etwa einen Weiterbildungsstudiengang an, in dem er Manager fit für die Herausforderungen des digitalen Wandels macht.

Nach einem spannenden Wettkampf konnten die Düsseldorfer Unternehmer aber nicht mehr aufholen: Am Ende des Abends stand fest: Köln hat das Digital Derby gewonnen. Die Gewinnerstadt kann sich nun über den Ausbau von drei Gewerbegebieten freuen und einige teilnehmende Unternehmen bekommen eine kostenlose Digitalisierungsberatung und viele weitere Preise.

Düsseldorfer Schulen erfolgreicher

Wenige Tage später leuchteten Rheinturm und Colonius erneut. Dieses Mal waren jeweils fünf Schulen an der Reihe, ihre Kraft am digitalen „Hau den Lukas“ zu beweisen. Auch hier hatten techconsult-Experten vorher den Digitalisierungsfaktor bestimmt. Lehrer und Schüler bewiesen ihre Muskelkraft und auch hier wurde der Highscore nicht nur einmal geknackt. Dieses Mal hatte Düsseldorf die Nase vorn. Für die Siegerschulen hat die Telekom ein Digitalisierungspaket im Wert von 10.000 Euro geschnürt. Auf die Schüler mit den besten Punkten wartet außerdem ein ganz besonderer Gewinn: Wladimir Klitschko wird die Siegerschule besuchen und den Schülern für ihre Fragen zu Karriere, Bildung und Digitalisierung zur Verfügung stehen.

Die Prioritäten ändern sich. Vieles, was früher Kür war, ist heute Pflicht.

Digitale Unternehmen und öffentlicher Sektor

Wirtschaft und Verwaltung stehen im digitalen Wandel.

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