Konzern

Katja Kunicke

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Kleine Gemeinde mit großen Stärken: Dank der verkehrsgünstigen Lage entlang der Verkehrsachse Ludwigsburg-Heilbronn floriert Murr an der Murr schon seit Beginn der Industrialisierung. Heute steigern leistungsstarke Glasfaserverbindungen die Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Für rund 97 Prozent aller Haushalte und Gewerbe hat die Telekom im Eigenausbau Glasfaser verlegt. Jetzt schließt sie zusätzlich bislang unterversorgte Adressen im geförderten Ausbau an. 

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Sven Ullrich/ Deutsche Telekom Technik, Volker Ackermann/ Regional Manager für den Glasfaserausbau der Telekom Landkreis Ludwigsburg, Viktor Kostic/ Geschäftsführer Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg, Halil Karakus/ Tiefbauunternehmen Kabel X, Matthias Gauger/ Leiter Technik Gigabit Region Stuttgart, Katharina Manthey/ Referentin im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, Ali Karakus/ Tiefbauunternehmen Kabel X, Thorsten Bartzsch/ Bürgermeister Gemeinde Murr, Stefanie Loos-Hermann/ Zweckverband Kreisbreitband LB (von links) © Gigabit Region Stuttgart

Nach dem umfassenden Eigenausbau zählen zu dieser Fördermaßnahme 16 Adressen mit insgesamt 13 Haushalten und 9 Geschäftsanschlüssen. Auch die Sporthalle und der Sonnenhof mit dem Reiterhof in Pleidelsheim erhalten jetzt Glasfaseranschlüsse. 

Für diese Ausbaumaßnahme bringt die Telekom rund drei Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und errichtet zwei neue Verteiler. Weil bei dieser Fördermaßnahme nur 16 Adressen angeschlossen werden, kommen zwei Mini-Netzverteiler (NVt XS) für den ländlichen Raum zum Einsatz. Sie sind deutlich platzsparender und auch kostengünstiger als die großen Standardmodelle, in denen Kapazitäten für künftige Nutzer vorgehalten werden. 
„Vom geförderten Ausbau profitieren jetzt auch die Adressen, die wir mit unserem Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen konnten“, erklärt Volker Ackermann, Regio Manager für den Glasfaserausbau der Telekom im Landkreis Ludwigsburg, anlässlich des Spatenstichs. „Mit unserem Eigenausbau haben bereits rund 3.100 Haushalte und Gewerbe in Murr die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss der Telekom zu nutzen.“

Bürgermeister Torsten Bartzsch hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte und Gewerbetreibende gleichermaßen ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass auch bislang nicht optimal versorgte Gebäude jetzt per Glasfaser erschlossen werden und die jahrelangen gemeinsamen Bemühungen nun in diesen Ausbau münden. Mit diesem Ausbauschritt nähern wir uns der 100 Prozent-Glasfaserversorgung in Murr, darauf können wir alle gemeinsam stolz sein.“

Regionalmanager Volker Ackermann steht vor dem Mini-Netzverteiler

Regionalmanager Volker Ackermann steht vor dem Mini-Netzverteiler. © Gigabit Region Stuttgart

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hat sich das Unternehmen zusätzlich zum Eigenausbau erfolgreich an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau beteiligt. Die Maßnahme wird vom Bund mit einer Förderquote von 50 Prozent und vom Land mit einer Förderquote von 40 Prozent unterstützt.

Die 22 Haushalte und Gewerbe können künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Bislang mussten sie mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können flexibel auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen reagieren. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz. Dabei steht das Netz der Telekom auch für andere Inhalteanbieter offen, die mit der Telekom eine Nutzungsvereinbarung geschlossen haben. 

„Wir freuen uns, dass wir noch in diesem Jahr einen weiteren großen Anteil stark unterversorgter Bereiche im Landkreis Ludwigsburg, durch Fördermittel von Bund und Land mit Glasfaser versorgen werden“, sagt Viktor Kostic Regio Manager für den Glasfaserausbau der Telekom im Landkreis Ludwigsburg.

Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) ergänzt: „Der überwiegende Teil der Region ist für Telekommunikationsunternehmen so attraktiv, dass sie eigenwirtschaftlich ausbauen können. Dennoch bleiben immer Gebiete übrig, die Förderung benötigen. Der Kooperationsvertrag der Region mit der Telekom ermöglicht auf optimale Weise die Verknüpfung der beiden Ausbauarten. Davon profitiert jetzt die Gemeinde Murr.“
 

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