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Andreas Middel

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Mit Spannung wurde die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln zum sogenannten Vectoring ll, dem Vectoring im Nahbereich, erwartet. Die Klagen gegen die Regulierungsverfügung der Bundesnetzagentur wurden abgewiesen – ein gutes Signal für den Vectoring-Ausbau.

Justitia-Vectoring

Das Verwaltungsgericht Köln hat die Klagen der Konkurrenz abgewiesen.

Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln ist ein wichtiger Schritt für den glasfaserbasierten Vectoring-Ausbau auch im Nahbereich. „Wir hoffen nun auf eine baldige Entscheidung der Bundesnetzagentur  im Standardangebotsverfahren, um dann schnell mit dem Ausbau beginnen zu können“, sagte Wolfgang Kopf, Leiter Politik und Regulierung der Deutschen Telekom.

Mit dem Spruch aus Köln könnte dann auch endlich die nun schon mehr als zwei Jahre dauernde Auseinandersetzung um den Vectoring-Ausbau zu den Akten gelegt werden. Bereits im Februar 2015 hatte die Telekom den Vectoring-Ausbau in den so genannten Nahbereichen – also ca. 500 Meter um die rund 8000 Hauptverteiler in Deutschland – beantragt. Kern des Antrags: Die Telekom bietet den vollständigen Ausbau sämtlicher Nahbereiche an. Davon profitieren rund sechs Millionen Haushalte und zwar überwiegend in Kleinstädten und kleinen, ländlichen Gemeinden. Sie können im ersten Schritt Anschlüsse mit mindestens 50 und bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) beim Herunterladen erhalten. Im zweiten Schritt – über Super-Vectoring - bis zu 250 Mbit/s. Ein wichtiger Beitrag zum Breitbandausbau in Deutschland.

Klar ist: Vectoring-Ausbau ist Glasfaserausbau. Mit mehr als 450.000 Kilometern Länge betreibt die Telekom schon jetzt das mit Abstand größte Glasfasernetz in Deutschland. Und die Telekom wird die Glasfaser weiter Richtung Haushalte bringen, wenn die Nachfrage dafür steigt. Wir wollen nur den ersten Schritt vor dem zweiten machen. Und das bedeutet: Erst bis zu den Kabelverzweigern bauen, und dann weiter bis zu den Haushalten.

Dass gerade auch der ländliche Bereich vom Vectoring-Ausbau im Nahbereich profitieren wird, hatte auch die Bundesnetzagentur festgestellt: In ländlichen Gebieten werde sich der NGA-Anteil (Next Generation Access) im Nahbereich um 60 Prozent verbessern, in den Städten dagegen um acht Prozent. Damit bestätigt die Bundesnetzagentur den positiven Beitrag des Ausbaus der Nahbereiche für die Erreichung der Breitbandziele der Bundesregierung, gerade auch im ländlichen Raum.

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Die Telekom investiert jedes Jahr mehrere Milliarden Euro in den Netzausbau. Informationen rund ums Netz.

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