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Ariane Elena Fuchs

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Nachhaltig mit dem Internet der Dinge

Die Klimakrise ist allgegenwärtig. Sie kann als eine der größten Herausforderung angesehen werden, mit der die Menschen in der heutigen Zeit konfrontiert sind. Neben dem Klimawandel gibt es weitere Umweltprobleme, die ein schnelles Handeln erfordern. Diesen Druck spüren auch Unternehmen in allen Branchen. Nun gilt es, die Unternehmensaktivitäten nachhaltig zu gestalten und existierende Geschäftsmodelle, Prozesse und Strukturen zu überdenken. Neue Möglichkeiten bietet hier das Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) der Telekom. 

Mit IoT-Anwendungen der Telekom lassen sich wirtschaftliche Vorteile mit Nachhaltigkeit verbinden.

Mit IoT-Anwendungen der Telekom lassen sich wirtschaftliche Vorteile mit Nachhaltigkeit verbinden.

Während die polaren Eiskappen schmelzen und der Meeresspiegel rapide steigt, kommt es anderorts zu unerträglichen Hitzewellen, langen Dürreperioden oder starken Stürmen. Die Weltmeere füllen sich mit Plastikmüll, während woanders kritische Rohstoffe zu Neige gehen. Diese Auswirkungen haben einen massiven Einfluss auf die globale Wirtschaft, auf Industrien und deren Geschäftsmodelle. Um die Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft oder sogar einen eigenen Wettbewerbsvorteil zu sichern gilt es nun, die Unternehmensaktivitäten auch langfristig nachhaltig zu gestalten. Denn die Erwartungshaltungen von Aktionären und weiteren Anspruchsgruppen haben sich verändert. Auch der Druck der Politik wächst. 2050 möchte Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden.

Mit IoT Klimaziele erreichen

Im Internet der Dinge der Telekom werden Geräte und Maschinen unseres Alltags miteinander vernetzt. So gewinnen Unternehmen neue Kenntnisse, um Prozesse zu optimieren, Kosten, Zeit und weitere Ressourcen zu reduzieren, Gewinne zu maximieren und ganz neue Geschäftsmodelle umzusetzen. Mit intelligenten Anwendungen im Internet der Dinge lassen sich gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile mit Nachhaltigkeit verbinden und einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten. Dieses Potential wurde auch bereits vom Weltwirtschaftsforum thematisiert. Eine Untersuchung von über 600 IoT-Anwendungen zeigt, dass 84 Prozent der betrachteten Lösungen zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen beitragen, oder zumindest das Potential dafür mitbringen.

Weiß ein Fahrer beispielsweise, welche Stopps auf seiner Route nicht nötig sind, kann er seine Route optimieren. So verbraucht er weniger Treibstoff, reduziert Treibhausgasemissionen und hilft dabei, die Luft rein zu halten. Digitale Anwendungen für Gebäude helfen Unternehmen, noch nachhaltiger zu agieren. Fenster stehen auf, gleichzeitig werden Räume beheizt oder gekühlt, die gar nicht genutzt werden. IoT zeigt genau diese Ineffizienzen auf und ermöglicht entsprechende Handlungen. Sensoren im Internet der Dinge messen die Luftqualität in Städten und erkennen Luftverschmutzungen. Mit digitalen Prozessen sinkt der Papierverbrauch. Die Anwendungsszenarien sind endlos. Sie ermöglichen Bereichen wie Logistik, Smart City, Gebäude, Einzelhandel und Fabriken die Nachhaltigkeit nach vorne zu treiben.

Den möglichen negativen Einflüssen, die die Digitalisierung auf die Umwelt haben kann, wirken nachhaltige Rechenzentren, recyclebare Hardware und erneuerbare Energien entgegen. Die Telekom setzt sich bereits seit 1995 für den Klimaschutz ein. Schon heute surfen Kunden der Telekom in Deutschland ausschließlich im „grünen Netz“. Der Strombedarf im gesamten Konzern wird in Deutschland bereits heute zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt.

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