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Bringt zusammen: 250 internationale Startups waren bei der sechsten Startupnight zu Gast

Am 7. September 2018 fand die Startupnight zum sechsten Mal in der Berliner Hauptstadtrepräsentanz statt. Als eines der größten Startup-Events Europas stellten mehr als 250 internationale Startups 5.000 Besuchern ihre Ideen und Produkte vor. 

Das Programm war auch dieses Jahr vielfältig: neben dem Bühnenprogramm in der Hauptstadtrepräsentanz, Workshops für Gründer und Paneldiskussionen konnten die Startups an vier unterschiedlichen Standorten ihre Produkte, Innovationen und Geschäftsideen ausstellen und in diesem Rahmen wertvolle Kontakte knüpfen. Neben den Räumen von Telekom, Microsoft und Volkswagen war in diesem Jahr auch die Commerzbank am Brandenburger Tor als vierte Location zum ersten Mal Teil der Startupnight.

Bei der Eröffnung des Abends erklärte Telekom Deutschland Chef Dirk Wössner, was Unternehmen von den Startups lernen können. Vor allem brauchen Unternehmen Förderprogramme für Startups, damit deren Ideen erfolgreich integriert werden können. Die Telekom setzt auf die Kreativität und das Engagement der Gründer, um für zukünftige Herausforderungen am Markt gemeinsame Lösungen zu finden. Außerdem sieht er einen weiteren Vorteil in der Zusammenarbeit mit Startups: “Mitarbeiter, aber auch Führungskräfte können sich von den jungen Firmen abschauen, offen für Neues und Innovation zu sein.” Die Hauptstadtrepräsentanz findet er als Ort für eine Startupmesse als der richtige Ort: “In diesem historischen Gebäude war das erste Telegraphenamt. Hier begann Innovation damals, und nun bringen wir sie wieder zurück.” 

StartUp


Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, wies außerdem darauf hin, dass die Technologien und Startups der Gesellschaft einen Mehrwert bringen. In Kooperation können große Konzerne, der deutsche Mittelstand und die Startups dazu beitragen, dass Deutschland Weltmeister in Gründungskultur werden. Eines will sie das Publikum noch wissen lassen “Wir wollen, dass die Politik die Partner der Startups ist. Wir wollen, dass Ihr erfolgreich seid!” 

Auch Takeshi Yagi, der Botschafter Japans in Deutschland erklärte, dass Japan durch die Kollaboration mit Startups die Gesellschaft 5.0 schaffen möchte. Hier sind besonders  neue Lebens- und Arbeitsmodelle, die gesellschaftliche Transformation und den demographischen und wirtschaftlichen Wandel unterstützen, von Interesse. Dafür fördert Japan vor allem Gründungen in den Bereichen Deep Tech, Plattform Ökonomie sowie Startups, die Lösungen für nachhaltige ökologische Entwicklungen anbieten. Organisiert wurde die Partnerschaft mit Japan von Jetro, einer gemeinnützigen Organisation des japanischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie, um nach Japan expandierende Unternehmen zu unterstützen. 

Weitere Partner der Startupnight waren unter anderem Berlin Partner, Volkswagen, E.ON, Investitionsbank Berlin, Commerzbank, Alibaba Cloud, Technology Review. Auf der Hauptbühne in der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom gab es darüber hinaus verschiedene Pitch Sessions, bei der die jungen Gründer in kurzer Zeit das Publikum von ihrer Geschäftsidee überzeugen müssen. Um bei dieser Fülle der Angebote nicht die Übersicht zu verlieren, wurden den Besuchern geführte Touren zu Themen wie Mobility oder Energy angeboten. Auch Startups aus den Bereiche Künstliche Intelligenz, Blockchain, Internet of Things, Virtual Reality und Fintech präsentierten sich dem Publikum und Risikokapitalgebern.

Die Startupnight ist eine Initiative des Telekom Open Space der Deutschen Telekom als Ort für Co-Innovationen, Co-Kreationen und Intrapreneurship. Der Gründer Cem Ergün-Müller sieht die etablierte Startupmesse im Wandel. “Die Startupnight wird immer mehr zu einer Förderplattform für die Startups. Wir bringen sie mit den Konzernen und VCs zusammen, sodass die nächsten Unicorns sagen "wir haben uns auf der Startupnight kennengelernt!’”

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