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Slovak Telekom hat die Migration auf das IP-Netz (Internet Protokoll) für seine gesamte Kundenbasis erfolgreich abgeschlossen. Damit ist das Unternehmen die zweite Deutsche Telekom-Tochter, die in diesem Jahr den vollständigen Wechsel auf IP vollzogen hat. Den Anfang machte im Februar 2014 das mazedonische Tochterunternehmen Makedonski Telekom. Damit kommunizieren nun über 35 % aller DT-Kunden in Europa über das IP-Netz.

Die IP-Migration in der Slowakei ist für die Deutsche Telekom ein wichtiger Schritt beim Aufbau ihres paneuropäischen All-IP-Netzes, das dem Konzern den Weg an die Spitze der Telekommunikationsdienstleister in Europa ebnen soll. Sämtliche 678.000 Geschäfts- und Privatkunden von Slovak Telekom wurden auf das IP-Netz migriert.

"Durch Kostenreduktionen für Strom und Instandhaltung, die mit dem Standortwechsel und der Umstellung einer gesamten Vermittlungsstelle nach der anderen einhergehen, konnten wir den größtmöglichen Vorteil der Migration auf das IP-Netz realisieren", verrät Branimir Maric, Chief Technology and Innovation Officer bei Slovak Telekom. "Diese Vorgehensweise haben wir von unseren Kollegen aus dem Konzern übernommen. Außerdem konnten wir den bereits bewährten bereichsübergreifenden Prozessplan für die IP-Umstellung anwenden. Dies zeigt eindeutig die Vorteile der Zugehörigkeit zu einem internationalen Konzern wie der Deutsche Telekom."

Wann immer eine weitere Landesgesellschaft den Schritt zu All-IP vollzieht, fließen die Erfahrungen in einen globalen Blueprint ein, der mittlerweile Expertentipps aus dem gesamten Konzern enthält. Hier kommt die Schlagkraft eines europäischen Unternehmens wie der Deutschen Telekom voll zum Tragen.

Weg mit den Altlasten Während der Migration auf All-IP wurden über 800 Tonnen nicht mehr benötigter Geräte und Materialien aus den Ortsvermittlungsstellen von Slovak Telekom entsorgt. 51 PSTN Vermittlungspunkte, komplette SDH- und ATM-Netzwerke und insgesamt über 6.500 Netzwerk-Elemente konnten aus dem Netz von Slovak Telekom entfernt werden. Dank All-IP kann Slovak Telekom in Zukunft bessere Breitbandabdeckung, höheren Komfort, verbesserte Servicequalität mit weiteren Optionen sowie erweitertes Netzwerk-Management für Geschäftskunden bieten.

Bereits jetzt bringen die Maßnahmen beträchtliche Einsparungen bei den Ersatzteillagerkosten für Slovak Telekom mit sich. Die neue Hardware ist außerdem stabiler als die alten Systeme.

"Wir ernten nun die Früchte von zweieinhalb Jahren sorgfältiger Planung und kompromissloser Ausführung", so das Fazit von Claudia Nemat, DT-Vorstandsmitglied für Europa & Technik.

Weitere Informationen über die IP-Migration in der Slowakei finden Sie in der Medieninformation von Slovak Telekom (engl.) .

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