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Konzern

Telekom fördert digitales Lernen

Die Digitalisierung macht auch vor den Schulen nicht halt: Funkmäuse und Projektoren verdrängen Kreide und Tafeln. Laptops lösen Hefte ab. Bücher sind auf USB-Sticks und Festplatten gespeichert. T-Mobile Austria und Makedonski Telekom liefern zwei aktuelle Beispiele dafür, wie Telekom-Tochtergesellschaften sich für digitales Lernen engagieren. 

Kollage von Schülern und technischem Zubehör

Digitales Klassenzimmer in Skopje 2017.

Makedonski Telekom hat dieses Jahr die ersten digitalen Klassenzimmer in der mazedonischen Hauptstadt Skopje eingerichtet. Moderne Cloud-Technologie ermöglicht Lernenden und Lehrenden, im Fernunterricht miteinander zu kommunizieren. So erhielten Grundschüler ihre ersten Informatikstunden per Videokonferenz, geleitet von einem Dozenten der South East European University. Die Initiatoren bei der mazedonischen Telekom-Tochter sind überzeugt: In einer digitalen Gesellschaft sollten die Schüler Zugang zu modernen Lehrmitteln haben, um Wissen zu erwerben, miteinander zu kommunizieren und die Herausforderungen der Zeit zu meistern. Für sie steht weiter fest, dass sich die Schüler damit mehr im Unterricht engagieren und Lehrer deren individuelle Entwicklung besser im Blick behalten.

Jungen halten jeder ein Tablet

Connected Kids Event in Wien, 2016.

T-Mobile Austria setzt bereits seit 2013 auf digitales Lernen und stattet in einem entsprechenden Projekt Klassenzimmer mit Tablets und Heimnetzwerken aus. Das Unternehmen unterstützt zudem Lehrer, Schüler und Eltern dabei, die digitalen Medien im Klassenzimmer für sich zu entdecken: mit Informationsveranstaltungen genauso wie mit kids.t-mobile.at. Diese Online-Plattform informiert über Unterrichts-Apps, außerdem darüber, wie sich digitale Medien in den Lehrplan integrieren lassen. Zudem ermöglicht sie den Erfahrungsaustausch. Das Projekt soll eine Brücke zwischen den Alltagswelten der Schüler schlagen: also von der von Smartphones und Tablets geprägten Welt außerhalb der Schule zum Klassenzimmer. Rund 450 Lehrer und 7.900 Schüler haben bisher daran teilgenommen.
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