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Konzern

Katja Kunicke

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Der Ditzinger Ortsteil Heimerdingen ist Vorreiter beim Glasfaserausbau. Nachdem bereits die Vorvermarktungsphase im Frühsommer auf großes Interesse gestoßen war, haben die von der Telekom beauftragten Bauunternehmen bei den Ausbauarbeiten Gas gegeben.

Hand, die ein Bündel Glasfaserkabel hält vor modernem Bungalow

Mit einem Glasfaseranschluss bis ins Haus wird die Immobilie zukunftssicher. © Deutsche Telekom AG

Nach nur acht Wochen wurden jetzt die ersten zehn Glasfaseranschlüsse geschaltet. „Ich freue mich sehr, dass es so schnell vorwärts geht in Heimerdingen. Die Bürger erhalten die schnellsten Internetanschlüsse, die es nach heutigem Standard überhaupt gibt. Ihnen stehen damit unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung“ sagt Viktor Kostic, Geschäftsführer beim Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg. 

Glasfaseranschluss auch nach der Vorvermarktung möglich

Täglich werden weitere Glasfaseranschlüsse fertig gestellt. Am Tag der Montage können die Kunden bereits mit bis zu 1 Gbit/S surfen, telefonieren oder fernsehen. Damit alle 590 Kunden, die einen Vorvertrag abgeschlossen haben, bis zum Jahresende mit Lichtgeschwindigkeit surfen können, verlegt die Telekom insgesamt elf Kilometer Glasfaserkabel und errichtet 17 neue Straßenverteiler. „Dabei sollte man auch die Verkabelung im Haus im Auge behalten, um seinen Glasfaser-Anschluss voll auszunutzen. Dabei helfen wir gerne“, sagt Volker Ackermann, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Wir beraten umfassend: Von der Anbindung des Gebäudes bis zur Verkabelung im Haus.“ Wer noch nachträglich seine Immobilie mit einem schnellen Glasfaseranschluss aufwerten will, kann das jederzeit nachholen. Den Auftrag kann man online, telefonisch oder im Fachhandel erteilen.

Kooperation ist ein Erfolgsmodell

Hans-Jürgen Bahde, Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH und Breitbandbeauftragter der Region Stuttgart, zieht eine positive Bilanz der ersten Ausbaumonate: „Heimerdingen profitiert frühzeitig von unserem Kooperationsprogramm mit der Telekom. In jedem der fünf beteiligten Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr sowie in der Stadt Stuttgart sind Bautrupps unterwegs und verlegen Glasfaserkabel bis in die Häuser.“ Insgesamt sollen in der ersten Bauphase gut 165 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. Wie in Heimerdingen sind in Reichenbach im Täle, Weil der Stadt und Bad Cannstatt die Ausbauarbeiten bereits so weit fortgeschritten, dass die ersten Kunden auch hier bereits im vierten Quartal das schnelle Netz nutzen können. 

Kooperation mit Modellcharakter für Deutschland

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Der Vertrag sieht vor, dass bis zum Jahr 2025 alle Unternehmen einen Internetzugang per Glasfaser erhalten sollen. Bis zum Jahr 2030 sollen 90 Prozent der Haushalte davon profitieren. Bis 2025 sollen zudem 99 Prozent der Bevölkerung Mobilfunk (LTE) nutzen können. Außerdem ist geplant, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. Über das Programm sollen Investitionen weiterer Marktteilnehmer in den Glasfaserausbau angestoßen werden. Davon profitieren können knapp 3 Millionen Menschen in der Metropolregion. Etwa 140.000 Unternehmen sind dort angesiedelt – vom Familienbetrieb, über die berühmten „Hidden Champions“ bis zum Dax-Konzern.

Gigabit-Region Stuttgart

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