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Katja Kunicke

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Weißer Fleck im Sandland ist Vergangenheit

Gute Nachricht für Kaisersbach: Die Telekom hat die die Mobilfunk-Versorgung im Sandland im Rems-Murr-Kreis weiter verbessert. Die neue Mobilfunkanlage in Kaisersbach-Cronhütte ist jetzt in Betrieb.  

Personen drücken gemeinsam einen Buzzer, im Hintergrund der neue Mobilfunkmast und viele Bäume.

Hand drauf: Mit der symbolischen Inbetriebnahme wird das Funkloch in Kaisersbach geschlossen.
Die Personen von links nach rechts: Hans-Jürgen Bahde/ Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS), Daniel Eger/ Kommunalbeauftragter Mobilfunk der Telekom für Baden-Württemberg, Sabine Wittlinger/ Partnermanagerin der Telekom, Bürgermeister Michael Clauss aus Kaisersbach, Landrat Dr. Richard Sigel/ Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr.
© Pressestelle Landratsamt Rems-Murr-Kreis

Die Mobilfunk-Abdeckung in den Ortsbereichen Cronhütte, Rotbachhöfle und Ebersbergmühle sowie Zufahrtsstraßen und Teilabschnitt der Kreisstraße 1892 ist spürbar gestiegen. Auch der Empfang in Gebäuden hat sich verbessert. „Im Sandland hat die Telekom in den vergangenen drei Jahren besonders stark investiert,“ betont Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom. „Wir bringen modernste Datenverbindungen mit Glasfaser und 5G auch in ländliche Regionen.“

„Als Landkreis setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen und den Netzbetreibern dafür ein, dass die digitalen Schatten immer kleiner werden“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Dafür brauchen wir Glasfaseranschlüsse für private Wohnungen und Unternehmen genauso wie ein gutes Mobilfunknetz. Mit dem neuen Mobilfunkmast bei Cronhütte sind wir wieder einen Schritt weiter in Sachen Mobilfunk für den Schwäbischen Wald. Der Frust über Funklöcher und Probleme beim Mobilfunk gehört im Sandland damit hoffentlich der Vergangenheit an.“

Wenig Spielraum bei Standortwahl 

„Die Topografie bietet nur wenig denkbare Mastpositionen, um eine gleichermaßen performante und zukunftsfähige Mobilfunkversorgung für Wohnbereiche sowie vorbeiführende Kreisstraße herzustellen. Der neue Mast ergänzt sich optimal mit dem Ende 2022 in Betrieb genommenen Neubau im Bereich Hellershof. Beide sind mit der neuesten Antennentechnik ausgestattet, so dass auch größere Datenmengen problemlos übertragen werden können,“ erklärt Daniel Eger, Kommunalbeauftragter Mobilfunk für Baden-Württemberg. Der neue Stahlgittermast ist 33 Meter hoch. Mit der jetzt erfolgten Inbetriebnahme wurden GSM, LTE und 5G aktiviert.

„Ich bin sehr froh, dass im Sandland mit der Inbetriebnahme des Mobilfunkmasts nun endlich die Netzabdeckung deutlich verbessert wird“, sagt Bürgermeister Michael Clauss aus Kaisersbach. „Ich danke der Telekom und dem Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr für die gute Zusammenarbeit.“ 

Für gemeinsame Nutzung ausgelegt

Die Mastinfrastruktur kann bei Bedarf auch von weiteren Netzbetreibern genutzt werden und ist dafür entsprechend ausgelegt. Telekom, Vodafone und O2 kooperieren seit einigen Jahren, um Mobilfunklöcher schneller zu schließen. Dafür stellen sie sich gegenseitig auf Anfrage Infrastrukturkapazitäten zur Verfügung.

„Glasfaser-Internet kombiniert mit leistungsfähigem Mobilfunk bilden zusammen eine moderne digitale Infrastruktur, gerade auch im ländlichen Raum. Deshalb umfasst der Kooperationsvertrag der Region mit der Telekom auch den Ausbau des Mobilfunkangebots einschließlich des 5G-Standards“, sagt Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

Weitere Informationen
Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich unter www.telekom.de/t-map  informieren. Die Telekom ist auf die Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für die Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm (www.dfmg.de) wenden.
 

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