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Das Geschäft läuft rund

Damit sich die Renolit Gruppe wieder stärker auf ihre IT-Kernaufgaben konzen-trieren kann, hat sie ihr E-Mail-System in die Private Cloud verlagert. So funktioniert auch die Kommunikation zwischen den weltweiten Standorten des Folienherstellers reibungslos.

Dekorfolien, um Schrank- und Zimmertüren zu veredeln, 3-D-Folien zur Herstellung von Möbelfronten, Spanndecken für die Gestaltung von Verkaufs-räumen sowie Folien zur Abdichtung von Staudämmen, für Selbstklebeanwen-dungen, medizinische Produkte und viele weitere Anwendungen: Seit 1946 produziert und vertreibt die Renolit Gruppe aus Worms hochwertige Kunststoff-folien. „Bei uns wählen Kunden aus einem breiten Farbsortiment aus – egal ob einfarbige Folien in matter und hochglänzender Ausführung oder in den aktuellen Metallic-Schattierungen“, sagt Martin Klinkert, CIO bei Renolit. Jede Folie wird individuell nach einem eigenen Rezept gefertigt. Der Mittelständler produziert ausschließlich Spezialprodukte und keine Massenware. Je nach Kundenwunsch mischen die Mitarbeiter in der Produktion PVC-Pulver, Zusätze und Farbpigmente. Das Konzept hat Erfolg: Heute arbeiten rund 4.500 Mitar-beiter an mehr als 30 Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften weltweit für das Familienunternehmen.

Dem Wachstum gewachsen sein
Mit dem Wachstum Schritt halten müssen Mitarbeiter, Maschinen – und die Firmen-IT. Dazu gehören etwa das Warenwirtschaftssystem und das E-Mail-System. „Wir standen vor der Frage, ob wir mit unseren Ressourcen unseren E-Mail-Server noch selbst betreiben können oder ob wir uns einen professio-nellen Partner suchen, der uns dabei unterstützt“, erklärt Klinkert. „Wir können uns keine Ausfälle leisten. Der schnelle Draht zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten ist das A und O in unserem Geschäft.“

E-Mails aus der Cloud
Renolit entschied sich dazu, seine E-Mail-Server an die Telekom auszulagern. Das heißt, die notwendigen Kapazitäten bezieht der Mittelständler über das Internet direkt aus dem Rechenzentrum des Dienstleisters. „Wir haben uns bewusst für die Telekom entschieden, da wir mit einem Partner zusammen-arbeiten wollten, der unsere Sprache spricht“, sagt Klinkert. Der Dienstleister betreibt bereits das weltweite Firmennetz von Renolit, über das die Mitarbeiter auf sämtliche Daten zugreifen. Wichtig war Renolit bei der E-Mail-Lösung vor allem: Die Daten müssen sowohl rund um die Uhr zur Verfügung stehen als auch sicher sein. Dafür sorgen spezielle Service Level Agreements, die der Mittelständler mit der Telekom vereinbart hat. Außerdem betreibt sie die Server exklusiv für den Kunden: Renolit muss sich die Plattform nicht mit anderen Betrieben teilen. Zudem speichert und verarbeitet die Telekom sie in Rechenzentren mit Standort Deutschland. Damit unterliegen sie höchsten Sicherheits- und Datenschutzanforderungen.

Flexibilität ist Trumpf
Rund 2.000 virtuelle Postfächer hat Renolit bislang bei der Telekom gebucht, die Anzahl der Nutzer wächst kontinuierlich. „Deshalb ist es gut, eine flexible Lösung zu haben, die sich unseren Bedürfnissen anpasst“, sagt Klinkert. Da die E-Mail-Services aus der Cloud kommen, lassen sie sich schnell und einfach etwa um neue Postfächer erweitern. „Gleichzeitig zahlen wir nur für die Leistungen, die wir wirklich in Anspruch nehmen“, erklärt Klinkert. Flexibilität heißt auch, dass die 400 mobil arbeitenden Renolit-Mitarbeiter mit ihren Smartphones und Laptops auf die Nachrichten zugreifen können. So sind alle Mitarbeiter weltweit immer auf dem neuesten Stand.

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