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Deutsche Telekom macht Tempo beim Internet der Dinge  

  • Cloud: Made in Germany gefragter denn je
  • Smart Parking: Digitales Parkplatz-Management in Hamburg und Dortmund 
  • Sicherheit: Neuer Schutz für Industriesteuerungsanlagen vor Stuxnet & Co
  • Künstliche Intelligenz: Neuzugang IPsoft im House of Clouds
  • Neue Netze, neue Partner: Schub fürs Internet der Dinge 
Symbolfoto Tempo bei IoT

​​​​​​​Von Trendthemen wie Künstliche Intelligenz bis zu Dauerbrennern der Digitalisierung wie Cloud und Netzausbau – die Deutsche Telekom zeigt vom 20. bis 24. März auf der CeBIT 2017 alle Facetten des Internets der Dinge (englisch Internet of Things, abgekürzt IoT).  

„Wir treiben das Internet der Dinge massiv in der Geschäftswelt voran“, sagt Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens. „Das Echtzeitalter hat begonnen,  Maschinen brauchen bei IoT Reaktionszeiten unter einer Millisekunde. Die Eckpfeiler für eine weitere erfolgreiche Entwicklung sind Cloud, Sicherheit und Netze. In alle drei Bereiche hat die Deutsche Telekom über die Jahre Milliarden investiert. Ich sehe den Konzern deshalb gut gerüstet für die vernetzte Welt.“

Cloud: Made in Germany ist gefragter denn je

Cloud-Lösungen  sind auch im Internet der Dinge auf dem Vormarsch. Ein Indiz dafür ist die zahlreichen Cloud-basierten Exponate auf dem Telekom-Stand: Ob Supermarktregal, Getränketheke, Gemüsekiste oder Bienenstock, die Cloud bringt die Daten aus einer Vielzahl von Sensoren sicher in die Rechenzentren von T-Systems. Dort nutzen die Kunden die gesammelten Daten für Auswertungen als Basis bestehender und neuer Geschäftsmodelle. 

So sorgt eine hohe Nachfrage nach Datenschutz weiter für Schub bei der German Cloud. „Kunden wollen die deutsche Cloud, sei es als Reaktion auf  politische Entwicklungen, Abhörskandale oder Internetkriminalität“, sagt Clemens. „Die Deutsche Telekom hat deshalb über die Jahre ein Cloud-Ökosystem nach strengem deutschem Datenschutz aufgebaut.“ Es umfasst mittlerweile bis zu 150 Partnerlösungen. Insgesamt hat der Konzern 2016 rund 1,6 Milliarden Euro mit Cloud umgesetzt. Das ist ein Plus von 12 Prozent, mehr als zwei Drittel davon steuert dazu T Systems bei. Lange erzielte das Unternehmen seine Cloud-Umsätze allein mit der Private Cloud (also einer Speziallösung extra nur für einen Kunden). 

Smart Parking: Digitales Parkplatz-Management in Hamburg und Dortmund

Wie Cloud, Sicherheit und Netze ineinander greifen, damit IoT echtzeitfähig wird, zeigt das Exponat Smart Parking. Dort sehen die Messebesucher in Miniatur, was in Hamburg schon bald die Parkplatzsuche vereinfachen wird: 2018 sollen die Autofahrer in der Hansestadt über eine App von T-Systems freie Parkplätze finden, reservieren und bezahlen können. Dazu digitalisieren Stadt und Dienstleister 11.000 öffentliche Parkplätze. Eingesetzte Sensoren senden dann auf die Smartphones der suchenden Autofahrer nahezu in Echtzeit, wo sie einen freien Platz finden. 
„Digitalisierungsprojekte leben von Skalierung. Wir werden diese Smart-Parking-Lösung deutschlandweit anbieten“, hob Clemens die Bedeutung des Smart-City-Projekts hervor. Die Parkraum-Lösung stößt bei Städten auf hohes Interesse. Auch Dortmund, Merzig und Moers wollen diesen Service einführen.

Sicherheit: Lernende Software gegen Stuxnet & Co

Beim Thema Sicherheit ist lernende Software auf dem Vormarsch. In vernetzten Systemen und Prozessen bestimmt das schwächste Glied in der Kette die Sicherheit des gesamten Systems. Je raffinierter die Angreifer, desto ausgeklügelter müssen Erkennung und  Abwehr sein. Die Deutsche Telekom installiert Alarme im Netz, um schnell Anomalien zu erkennen und im zweiten Schritt „Schädlinge“ zu eliminieren, bevor sie ihr Ziel erreichen. 

Dazu zeigt der Konzern neue Sicherheitslösungen zum Schutz von Industrie-steuerungsanlagen – und nutzt dafür lernende Software. Demonstriert werden die neuen Schutzmechanismen am Beispiel eines Modell-Kraftwerks. „Mit einer solchen Lösung hätten wir vor Jahren Stuxnet sofort erkannt und ausgeschaltet“, sagt Clemens.  

Künstliche Intelligenz: Neuzugang im House of Clouds

Neben Sensoren für Zustandsüberwachung oder vorausschauende Wartung spielt Künstliche Intelligenz (KI) für den Geschäftsbetrieb eine immer wichtigere Rolle. Pünktlich zur CeBIT gibt es deshalb einen prominenten Neuzugang im „House of Clouds“ von T-Systems: Ab sofort bietet die Telekom-Großkundensparte IT-Services mit Künstlicher Intelligenz (KI). IPsoft, einer der führenden Anbieter von KI-Lösungen, zieht mit seiner Technologieplattform Amelia in die Cloud. Als Teil des T-Systems-Portfolios beschleunigt Amelia die Geschäftsprozesse von Unternehmen, verbessert die Qualität im Kundenservice und sorgt für eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit (7x24). T-Systems berät seine Kunden beim Einsatz von KI – das heißt bei der Einführung so genannter kognitiver Services. Zusätzlich baut der Digitaldienstleister diese Dienste auf und betreibt sie. Im Laufe des Jahres 2017 stehen die Leistungen aus der German Cloud bereit. 

Neue Netze und Partner geben Schub fürs Internet der Dinge 

Um die Telekom für das Internet der Dinge und Industrie 4.0 zu rüsten, hat der Konzern pünktlich zur CeBIT wichtige Initiativen angekündigt.

  1. Aufbau eines Narrowband-IoT-Netzes in acht europäischen Ländern: Es sorgt für eine hohe Gebäudedurchdringung und erreicht die sonst per Funk unzugänglichen Orte wie Untergeschosse und Tiefgaragen.
  2. Investitionen in 5G als Grundvoraussetzung für Echtzeitkommunikation: Ein Industrieroboter demonstriert auf dem Messestand, dass 5G stabile Reaktionszeiten – immer exakt acht Millisekunden – bereitstellt. Die neue Netztechnik wird, lange bevor sie die Privatkunden erreicht, auf Industrie- und Betriebsgeländen sowie Flughäfen aus der Taufe gehoben. Sie verspricht 1000fach höhere Kapazität, 10fach höhere Übertragungsgeschwindigkeit und 10fach geringere Latenzzeit als die heutigen Netze. Mit 5G können Dienstleister wie die Telekom Geschäftskunden Servicequalität garantierten.
  3. Partnerschaft mit BT für bis zu 60 Prozent mehr Reichweite ab sofort
  4. Weiterer Ausbau von ngena, einem weltweiten Netz für IoT-Anwendungen per Knopfdruck (software defined network): Es umspannt bereits jetzt mit den bestehenden 15 Partnern Süd- und Nordamerika, Australien sowie weite Teile von Europa, Afrika und Asien. Der Endausbau mit 25 ist für 2018/2019 geplant.

Besuchen Sie uns
„Digitalisierung. Einfach. Machen“ - erleben Sie unsere Produkte und Dienstleistungen während der CeBIT in Hannover vom 20. bis 24. März live auf dem Stand der Deutschen Telekom in Halle 4, Stand C38.
In hochkarätigen Talk-Formaten berichten Lenker und Denker der Digitalisierung über ihre Erfahrungen in der Praxis. Weitere Informationen zu Programm und Teilnehmern finden Sie unter telekom.com/cebit.

Der gesamte Messeauftritt der Deutschen Telekom ist klimaneutral: Alle CO2-Emissionen aus dem Aufbau und Betrieb des Standes werden zu 100 Prozent mit Projekten zur CO2-Reduktion im Ausland kompensiert.

Über die Deutsche Telekom:  Konzernprofil

Über T-Systems: T-Systems Unternehmensprofil

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