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Device-to-Cloud: Maschinen mit M2M über die Cloud betreiben

  • Neues Funktionsset der M2M Developer Platform bringt Maschinen einfach in die Cloud
  • Zertifizierungsprogramm gewährleistet volle Modul-Kompatibilität
  • M2M Developer Challenge für Entwickler auf der Embedded World

Maschinen und Geräte mittels M2M besser zu betreiben und zu überwachen, wird für Maschinenhersteller und -betreiber künftig ein Kinderspiel. Mit M2M Device-to-Cloud (D2C) erweitert die Deutsche Telekom ihr Angebot an Diensten für die Machine-to-Machine Kommunikation (M2M) um ein besonders einfaches Daten- und Gerätemanagement über die Cloud. Erstmals vorgestellt werden die neuen Funktionalitäten vom 25. bis zum 27. Februar auf dem Stand der Telekom auf der Embedded World in Nürnberg (Halle 4, Stand 270/278). Zeitgleich startet die Telekom das M2M Device–to-Cloud Ready Zertifizierungsprogramm. Hardwarehersteller können damit sicherstellen, dass ihre M2M-Geräte mit der erweiterten Plattform kompatibel sind und das Internet der Dinge noch einfacher wird. "Mit unserer M2M Device Cloud erhalten Maschinenbetreiber jetzt die Möglichkeit, Maschinen über M2M noch einfacher zu überwachen und zu verwalten", sagt Jürgen Hase, Leiter M2M Competence Center, Deutsche Telekom AG. Sensordaten, von der Maschine in die Cloud übertragen, lassen sich dort mit ERP oder anderen Systemen weiterverarbeiten. Zwei Messwerte können aber auch logisch miteinander verknüpft werden, um kritische Betriebszustände zuverlässig zu erkennen. Werden Schwellenwerte überschritten, alarmiert die Plattform per E-Mail das Wartungspersonal. Aber auch die Aktualisierung von Betriebssoftware, die auf den Geräten installiert ist, kann einfach über die M2M Device Cloud erfolgen. "Unser neues Angebot M2M Device Cloud beschleunigt die Entwicklung und Markteinführung von M2M-Lösungen und vereinfacht das Management der vernetzten Geräte", so Hase. Die hochskalierbare Plattform unterstützt dabei eine unbeschränkte Anzahl an Geräten und Benutzern. Neben der Premiumversion mit 2.000 MB Speicherplatz und unbeschränkter Geräteanzahl ist eine kostenlose Testversion mit eingeschränkten Funktionalitäten verfügbar. Davon profitieren auch Entwickler von M2M-Lösungen. Prototyping-Kits wie beispielsweise Arduino und Raspberry Pi lassen sich einfach in die Plattform einbinden, testen und betreiben. Wie leicht das in der Praxis funktioniert, können Besucher der Embedded World live erleben. An den drei Messetagen nutzen Entwickler die Plattform während der M2M Developer Challenge, um ihre eigenen Prototypen neuer M2M-Anwendungen zu programmieren. Um die volle Kompatibilität von M2M-Hardware mit der Plattform zu gewährleisten, bietet die Telekom Modulherstellern und Distributoren das M2M Device-to-Cloud Ready Program an. Herstellern von M2M-Modulen für die Fernüberwachung bringt dieses Zertifikat entscheidende Wettbewerbsvorteile: Für Konstrukteure von fernüberwachten Maschinen und Entwickler sind Module attraktiver, wenn sie schnell und einfach mit einer cloud-basierten Plattform verbunden werden können. Der Zertifizierungsprozess umfasst die Entwicklung und Abnahme eines Software-Agenten. Dieser übersetzt spezifische Geräteinformationen in das geräteübergreifende Datenmodell der Plattform und sorgt so für eine einfache und reibungslose Kommunikation zwischen den vernetzten Maschinen und der Cloud. Weitere Informationen zu Lösungen der Deutschen Telekom im Bereich M2M unter: http://m2m.telekom.com/our-offers/e2e-solutions .

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit 140 Millionen Mobilfunkkunden sowie über 31 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012).

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