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  • Sensor erkennt Unregelmäßigkeiten in vernetzten Industrieanlagen
  • Telekom zeigt Prototypen auf der Hannover Messe

Verschiedenste vernetzte Komponenten, Anwendungen und Systeme. Fernwartung – das bedeutet die vierte Industrielle Revolution (I4.0). Was einerseits enormen Einfluss auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz einer Produktionskette hat, bedeutet andererseits eine Fülle neuer möglicher Angriffsziele für Cyberkriminelle. Die Telekom zeigt auf der Hannover Messe den neuen Prototypen eines Monitoringsystems, das in Echtzeit solche Störungen und Manipulationen an Industrieanlagen erkennt und meldet.

"Über Lösungen wie den neuen Prototypen nachzudenken, ist für uns Kern unserer digitalen Verantwortung. Mit dem Monitoringsystem schaffen wir eine digitale Alarmanlage für hoch kritische Anwendungen und Prozesse", sagt Ferri Abolhassan, Geschäftsführer T-Systems, IT-Division und Telekom Security. Abolhassan weiter: "Der neue Prototyp ist eine klassische "Plug&Play-Lösung"- einstecken, einschalten, digitaler Wachhund ist scharf. Sicherheit einfach gemacht."

Der Prototyp unter dem Titel "Scada Security" basiert auf der Analyse unterschiedlichster Daten. In Hannover zeigt die Telekom seine Arbeitsweise am Beispiel der Windradsteuerung: So werden im ersten Schritt Daten, die unmittelbar an der Anlage entstehen, verschlüsselt und auf ihre Integrität geprüft. Darüber hinaus gleicht der digitale Wachhund Modelle klassischen Maschinenverhaltens mit dem tatsächlichen Verhalten ab. Für die in Hannover präsentierten Windräder wird etwa geprüft, ob die tatsächliche Rotation der Räder mit der erzeugten Strommenge übereinstimmt, oder ob die Rotationsgeschwindigkeit mit der gemessenen Windstärke korreliert.
Nicht zuletzt basiert die Analyse von Scada Security auf einem Vergleich des tatsächlichen Maschinenverhaltens mit generellen Vorhersagen. Fürs Windrad etwa wird abgefragt, ob die Rotationsgeschwindigkeit der Rotoren korrekt zusammenhängt mit der vorhergesagten Windstärke.

Scada Security erkennt sowohl Störungen aufgrund technischer Defekte, als auch Manipulationen an Soft- und Hardware. Sobald das System Anomalien aufdeckt, löst es einen Alarmton aus und sendet an vorab ausgewählte Empfänger eine Warnung per Mail. Somit ist gewährleistet, dass Techniker im Falle von Unregelmäßigkeiten zeitnah Gegenmaßnahmen ergreifen können.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit über 156 Millionen Mobilfunkkunden sowie 29 Millionen Festnetz- und rund 18 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2015). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-basiertes Fernsehen für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 225.200 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon wurde rund 64 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

Über T-Systems
Als einer der weltweit führenden ICT-Dienstleister bietet T-Systems integrierte Lösungen für Geschäftskunden. Grundlage sind globale Angebote für Festnetz- und Mobilfunk, hochsichere Rechenzentren, ein einzigartiges Cloud-Ökosystem aus standardisierten Plattformen und weitweiten Partnerschaften sowie höchste Sicherheit – auf Kundenwunsch nach strengem deutschem Datenschutz. Mit Standorten in über 20 Ländern, 46.000 Mitarbeitern und einem externen Umsatz von 7,1 Milliarden Euro (2015) ist T-Systems ist Partner für die digitale Transformation. Das Portfolio bietet neben klassischer ICT Wege in die Cloud, bedarfsgerechte Infrastruktur, Plattformen und Software aus der Cloud sowie Innovationsprojekte rund um Zukunftsfelder wie Big Data, Internet der Dinge, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) oder Industrie 4.0.

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