Archiv

Archiv

Medien

Kundenservice an Ahr, Erft, Inde und Vicht

  • Telekom kommt mit mobilen Servicestationen in Hochwassergebiete
  • Tourplan mit Info zu regelmäßigen Anlaufstellen
  • Instandsetzungsquote im Festnetz jetzt bei 90 Prozent
Erfahrene Mitarbeiter*innen nehmen an den Servicestationen die Anliegen von Kundinnen und Kunden entgegen.

Erfahrene Mitarbeiter*innen nehmen an den Servicestationen die Anliegen von Kundinnen und Kunden entgegen.


Die Telekom arbeitet mit Fachkräften aus allen Teilen Deutschlands daran, das Festnetz in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Auch der Kundenservice ist vor Ort, um die Anwohner*innen bei allen Fragen rund um die Wiederherstellung ihrer Kommunikationsanschlüsse zu unterstützen. Drei Pick-Up-Trucks mit Stehzelten sind ab sofort die mobile Anlaufstelle in den kommenden Monaten für die Hochwassergebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Diese mobilen Servicestationen fahren betroffene Ortschaften regelmäßig mit festen Beratungszeiten an. 

Den aktuellen Tourplan finden Sie hier und als pdf in der Anlage. Betroffene Bürgerinnen und Bürger können sich auf www.telekom.de/flut-info informieren oder die kostenfreie Rufnummer 0800 – 330 22 77 anrufen.

Erfahrene Mitarbeiter*innen nehmen an den Servicestationen die Anliegen von Kundinnen und Kunden entgegen. Sie haben Zugriff auf alle Kundensysteme, um passende Lösungen zu finden. Neben Auskünften zu Vertragsfragen bieten sie auch technische Unterstützung an, wenn vor Ort zum Beispiel Interimslösungen eingerichtet werden sollen. Das Team nimmt auch die Hinweise von Ortskundigen zu Kabelschäden entgegen. Diese Informationen geben sie an die Kollegen in der Technik weiter. Es sind wertvolle Puzzlesteine für den Wiederaufbau.  

Technikcheck vom Außendienst per Hausbesuch

Servicemitarbeiter*innen im Außendienst bearbeiten parallel Straßenzug um Straßenzug, um die beschädigten Hausanschlüsse wieder instand zu setzen. Dabei ist es egal, ob es sich um Privat- oder Geschäftskundenanschlüsse oder um Anschlüsse anderer Anbieter handelt. Hauptsache, die Anschlüsse kommen wieder ans Netz. Die Servicekräfte tragen Telekom-Kleidung und können sich mit ihrem Unternehmensausweis legitimieren. Das Video zeigt den Außendienst im Einsatz. 

Instandsetzungsquote in den Flutgebieten jetzt bei 90 Prozent

Straße für Straße geht es auch für die Telekom-Technik voran. Zum großen Teil können die Techniker*innen die Kabel in noch vorhandenen Trassen Instand setzen. Von den mehr als 102.000 von den Fluten beschädigten Festnetzanschlüssen sind mittlerweile rund 90 Prozent wieder funktionsfähig. Bei dem verbleibenden Rest wird es leider aufgrund der massiven Zerstörungen in vielen Fällen noch Monate dauern, bis die Kunden wieder einen Festnetzanschluss nutzen können. Auf YouTube informiert die Telekom über ihren Netz-Kanal, wie sie den Wiederaufbau stemmt und welche Herausforderungen sich dabei stellen. 

Neue Glasfaseranschlüsse für rund 35.000 Kund*innen

In den besonders stark betroffenen Regionen wird die Telekom die alten Kupfer-Anschlüsse nicht wieder herstellen, sondern ein FTTH-Netz mit Glasfaser bis ins Gebäude aufbauen. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den Kommunen und weiteren Versorgern, da zum Teil Baugebiete und Straßenzüge neu ausgewiesen werden. In NRW erhalten die Kommunen Bad Münstereifel (Innenstadt, Gewerbegebiet, Iversheim, Arloff), Euskirchen-Schweinheim, Kall (Sötenich, Urft), Schleiden/Schleiden-Gemünd und Stolberg (Mitte, Vicht) neue Glasfasernetze. In Rheinland-Pfalz wird die Telekom nahezu im kompletten Ahrtal ein FTTH-Netz aufbauen: Ahrbrück, Altenahr, Antweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Dernau, Fuchshofen, Hönningen, Insul Markt, Mayschoß, Rech, Schuld und Sinzig (Kernstadt, Bad Bodendorf). Insgesamt wird die Telekom in NRW und Rheinland-Pfalz rund 35.000 Anschlüsse mit Glasfaser neu erschließen. 

Mit Mobilfunk Wiederaufbauphase überbrücken

Betroffenen Kund*innen stellt die Telekom zwölf Monate lang LTE- oder Hybrid-Router kostenlos zur Verfügung. Beide Produkte bieten Telefonie und Surfen bei unbegrenztem Datenvolumen. Davon profitieren nicht nur Breitband-Kunden, sondern auch Telefonie-Kunden (SinglePlay Kunden). Solange der Festnetzanschluss nicht betriebsfähig ist, erhalten Kund*innen keine Rechnung über die gestörten Anschlüsse. Zudem gibt es ein vereinfachtes Sonderkündigungsrecht, wenn die Immobilie über längere Zeit nicht nutz- oder bewohnbar ist.

In den ersten Tagen und Wochen nach der Katastrophe lag der Fokus darauf, das Mobilfunknetz wieder aufzubauen. Mit zusätzlichen Kapazitäten und Richtfunkstrecken ersetzt das Mobilfunknetz das Festnetz in der Wiederaufbauphase so weit als möglich. Servicekräfte der Telekom hatten im Juli und August in den betroffenen Regionen als Soforthilfe über 5.000 Handys, rund 1.250 Schnellstarterpakete für das mobile Internet, gut 5.000 Powerbanks, 1.000 Datenvoucher sowie diverse Lade- und Adapterkabel an Privatpersonen und Hilfskräfte wie THW und Feuerwehr verteilt. Da Straßen und Brücken weitgehend zerstört waren, haben die Servicekräfte die Materialien vielfach per Rucksack und zu Fuß zu den Menschen gebracht.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Ahrtal: vom Wasser verwüstete Leitungsstrecken.

Flutkatastrophe

Informationen für Medien zum Wiederaufbau in den Hochwassergebieten.

FAQ