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Sicherheitsreport 2013: Sorge vor Datenmissbrauch steigt

  • Persönliche Sorgen der Bevölkerung wieder leicht gestiegen
  • Angst vor Internetrisiken höher als vor klassischer Kriminalität
  • Pflegebedürftigkeit und Altersarmut bereiten die größten Sorgen

Die Bevölkerung stuft Internetrisiken wie Datenbetrug, Missbrauch von persönlichen Daten oder Computerviren aktuell als deutlich gravierender ein als die klassische Kriminalität. Fast zwei Drittel glauben, dass das Missbrauchsrisiko persönlicher Daten durch Unternehmen (65 Prozent) und der Datenbetrug im Internet (64 Prozent) weiter zunehmen wird. Dies zeigen die Ergebnisse des Sicherheitsreports 2013, einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag von T-Systems. Die Meinungsforscher hatten im Juni 2013 mit 1490 Interviews einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahren nach ihren Sorgen und Risiken befragt. Vier von fünf Bürgern fürchten höhere Internet-Risiken Fasst man gar die vier gefragten Internet- und Datenrisiken zusammen, neben Datenmissbrauch und -betrug noch missbräuchliche Nutzung von persönlichen Daten in sozialen Netzwerken (55 Prozent) und Computerviren (54 Prozent), gehen vier von fünf Bürgern davon aus, dass die damit verbundenen Risiken künftig weiter steigen. Die Sorge, dass das Risiko, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, steigen könnte, teilen 46 Prozent der Befragten. Auch insgesamt verzeichnet der Risikoindex, der sich aus der Bewertung der Einzelrisiken ableitet und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung widerspiegelt, einen Anstieg. Ausgehend von 476 Indexpunkten im vergangenen Jahr ist der Risikoindex inzwischen um 6 Prozent auf 504 Punkte geklettert. Die persönlichen Sorgen der Bevölkerung sind also insgesamt wieder leicht gestiegen. Der Wert übertrifft auch die 490 Punkte aus dem Jahr 2011, als er erstmals ermittelt wurde. Angst vor Altersarmut und Pflegebedürftigkeit Nach wie vor die größten Sorgen bereiten den Menschen mögliche Pflegebedürftigkeit und Altersarmut. Rund die Hälfte der Befragten gab an, sich in dieser Hinsicht "große Sorgen" zu machen, zählt man jene hinzu, die sich "etwas Sorgen" machen, steigt der Anteil auf deutlich über 80 Prozent. Ganz allgemein um einen Einkommensverlust, dass also weniger Geld zum Leben zur Verfügung stehen könnte, sorgen sich 48 Prozent. Und auch die Geldwertstabilität gehört mit 46 Prozent zu den besonders ausgeprägten Sorgen der Bevölkerung. Bemerkenswert gering, aber angesichts der stabilen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland in den zurückliegenden zwölf Monaten plausibel, ist im Vergleich dazu die Sorge vor dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes. Zukünftige Entwicklung der gesellschaftlichen Risiken Persönlicher Sorgenkatalog der Bevölkerung

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit 144 Millionen Mobilfunkkunden sowie 32 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. Juni 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 231.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012). Über T-Systems Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 52.700 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro.

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