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Marion Kessing

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Meilenstein: Mehr als 10 Millionen Sprachtelefonie-Anschlüsse profitieren von Cloud-basierter Sprachproduktion

  • 10 Millionen Sprachkunden bereits erfolgreich auf die neue Cloud-Plattform migriert.
  • Milliarden von Verbindungsminuten werden abgewickelt.
  • Radikale Automatisierung von Prozessen sorgt für Benutzerfreundlichkeit und Effizienz.
NIMS: Plattform für Cloud-basierte Sprachproduktion

NIMS: Plattform für Cloud-basierte Sprachproduktion. © DTAG

Die Deutsche Telekom hat einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Einführung von NIMS (Next Generation IP Multimedia Subsystem) erreicht, ihrer IP-basierten Sprachtelefonie-Plattform. Mehr als zehn Millionen Sprachanschlüsse hat das Team nun erfolgreich migriert. Milliarden von Interconnect-Sprachminuten mit rund 100 Interconnect-Partnern werden nun vollständig über die NIMS Plattform abgewickelt. Die NIMS Plattform hat die Telekom vor gut zwei Jahren gestartet. Ziel ist es, dass die Steuerung für bis zu 18 Millionen Festnetzanschlüsse zukünftig zentral aus in Deutschland aufgebauten Cloud Rechenzentren kommt.

„Mit der Einführung unserer NIMS-Plattform erreichen wir ein völlig neues Automatisierungs-Niveau. Dies gilt für alle Cloud-Komponenten und die Abwicklung der relevanten Anwendungen im Wirknetz. So kann die Telekom neue Software für ihre Kunden in wenigen Tagen oder zukünftig sogar Minuten validieren und bereitstellen. Mein Dank geht an unser Team und unsere ambitionierten Partner", sagt Abdu Mudesir, CTO der Telekom Deutschland.

Von Anfang an hat das NIMS-Projekt radikale Veränderungen in Angriff genommen, um eine qualitativ hochwertige und effektive Sprachplattform der nächsten Generation zu schaffen. Die grundlegendste Neuerung ist die durchgängige Automatisierung der Plattform. Die NIMS-Plattform basiert auf einem detaillierten Rahmen automatisierter Arbeitsabläufe für alle Funktionen des Netzes. Das ermöglicht es der Telekom, neue Dienste sehr schnell und flexibel zu entwickeln, zu testen und einzuführen. Davon profitieren auch die Nutzer.

Caroline Chappell, Research Director, Cloud & Platform Services bei Analysys Mason sagt: „Viele Service-Provider weltweit verlagern sich auf Cloud-native Telco-Plattformen mit unterschiedlichem Automatisierungsgrad. Der Automatisierungsgrad der NIMS-Architektur ist außergewöhnlich hoch und zukunftsweisend. Die Deutsche Telekom hat mit ihrem mutigen, herstellerunabhängigen Ansatz einen neuen Standard für die Branche gesetzt." 

Um die Vision dieser hochautomatisierten, Cloud-basierten Architektur zu verwirklichen, hat die Telekom ein innovatives und kooperatives Multi-Vendor-Ökosystem geschaffen. Aktuelle Partner sind Juniper Networks (Cloud Infrastructure & Prime Integrator), Mavenir, Metaswitch, Hewlett Packard Enterprise, Lenovo und Red Hat. Weitere Technologiepartner können leicht hinzugefügt werden, wenn die Nachfrage nach Dienstleistungen steigt. Dafür sorgt die hohe Disaggregation, also die Aufspaltung eines Gesamtsystems in Einzelkomponenten sowie die Trennung von Hard- und Software.

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