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Strategischer Erfolg: Telekom startet mit Großauftrag im US-Gesundheitsmarkt

  • US-Gesundheitsdienstleister Presbyterian vergibt Rechenzentrumsbetrieb
  • Gemeinsames Entwicklungszentrum für E-Health entsteht in Neumexiko

Die Deutsche Telekom dehnt ihre Aktivitäten im Gesundheitswesen auf die Vereinigten Staaten aus. Basis für den Start in den US-Gesundheitsmarkt ist ein Großauftrag von Presbyterian mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Der Träger und Betreiber von acht Krankenhäusern und 36 ambulanten Kliniken aus dem US-Bundesstaat Neumexiko übergibt sein Rechenzentrum an T-Systems. Die Telekom-Tochter überführt den Rechenzentrumsbetrieb von Albuquerque nach Houston in Texas und wird Presbyterian von dort aus künftig mit IT-Leistungen aus der Cloud versorgen. Gemeinsam wollen die Partner dort ein Technologiezentrum aufbauen und E-Health-Anwendungen für den Krankenhaus- und Ärzteverbund von Presbyterian und die US-Gesundheitsbranche entwickeln. "T-Systems hat diesen Auftrag gegen die Top-Liga der IT-Serviceanbieter gewonnen. Jetzt starten wir in die boomende US-Gesundheitsbranche", sagt Reinhard Clemens, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom und CEO von T Systems. Clemens fügt hinzu: "In den kommenden Jahren erwarten wir weitere Outsourcing-Ausschreibungen im Gesundheitswesen, dafür stellen wir uns entsprechend auf. Zusammen mit Presbyterian werden wir neue IT-Lösungen für Patienten, Ärzte und Krankenhäuser entwickeln." Know-how bei vernetzter Gesundheit war Pluspunkt im Bieterwettbewerb "Durch die Partnerschaft mit T-Systems können wir uns darauf konzentrieren, in Neumexiko eine hochwertige und für die Patienten erschwingliche Gesundheitsversorgung anzubieten" sagt Paul Briggs, Executive Vice President und COO von Presbyterian. Ein Pluspunkt bei der Auftragsvergabe waren die Expertise und starke Präsenz der Telekom im Gesundheitswesen - etwa bei Themen wie Telemedizin oder Haushaltshilfen für das Alter. Im Rahmen seiner Intelligente-Netze-Strategie hatte die Telekom vor drei Jahren das Konzerngeschäftsfeld Gesundheit an den Start gebracht. Mit intelligenten Netzen für die Energiebranche, das Gesundheitswesen, das vernetzte Auto und für Medienunternehmen will der Konzern bis 2015 eine Milliarde zusätzlichen Umsatz erzielen.

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 131 Millionen Mobilfunkkunden sowie 33 Millionen Fest-netz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommu-nikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2012). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden so-wie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2011). Über T-Systems Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 48.200 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 9,2 Milliarden Euro. Über Presbyterian Presbyterian Healthcare Services hat in New Mexiko eine integrierte Gesundheitsversorgung mit acht Krankenhäusern, 36 ambulanten Kliniken sowie niedergelas¬senen Ärzte aufgebaut. Mehr als 9.000 Mitarbeiter übernehmen die Versorgung der Patienten. Dabei bietet Presbyterian als eines der fortschrittlichsten Gesundheits¬unternehmen in den USA ein Programm für die Versorgung von Patienten zuhause an. 2011 haben die Gesundheitsdienste neben den Regelleistungen für Versicherte und Selbstzahler auch medizinische Leistungen im Wert von rund 33 Millionen US-Dollar kostenlos erbracht.

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