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Andreas Fuchs

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Telekom-Tochter T-Mobile US kündigt Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe im Gesamtvolumen von bis zu 19 Milliarden US-Dollar an.

  • Deutsche Telekom erhält erstmalig Dividende von T-Mobile US
  • Weitere Mittelzuflüsse für Deutsche Telekom im Jahr 2024 durch Abgabe von T-Mobile Aktien aus eigenem Bestand erwartet 
  • Sichere, nachhaltige Mehrheit an T-Mobile US bleibt weiterhin strategisches Ziel 
  • Deutsche Telekom bestätigt eigene wachstumsorientierte Dividendenpolitik und Schuldenabbauziel

T-Mobile US hat heute eine zweite Tranche ihres Programms zur Aktionärsvergütung von bis zu 19 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum vom vierten Quartal 2023 bis Ende 2024 angekündigt. Als Teil des Programms zur Aktionärsvergütung hat T-Mobile US angekündigt, dass sie beabsichtigt, vom 1.10.2023 bis 31.12.2024 eine quartalsweise auszuschüttende Dividende von insgesamt rund 3,75 Milliarden Dollar zu zahlen. Der Betrag, der für den Aktienrückkauf zur Verfügung steht, wird durch die von T-Mobile US festgesetzte und gezahlte Dividende reduziert.

Daneben plant die Deutsche Telekom, ab Anfang 2024 Aktien von T-Mobile US aus ihrem Bestand über den Markt zu verkaufen, ohne die eigene Mehrheitsposition bei T-Mobile US zu gefährden. Die genaue Anzahl von T-Mobile US-Aktien, die die Deutsche Telekom verkaufen wird, steht noch nicht fest.

Die erste Quartalsdividende von T-Mobile US über rund 750 Millionen Dollar soll bereits im vierten Quartal 2023 gezahlt werden. Insgesamt wird die Deutsche Telekom voraussichtlich rund 1,8 Milliarden Dollar nach Steuern an Dividendenzahlungen in den kommenden fünf Quartalen erhalten. T-Mobile beabsichtigt, die Dividende je Aktie jährlich um rund 10 Prozent zu erhöhen.

Die Deutsche Telekom hielt Mitte Juli 2023 eine Beteiligung von 51,4 Prozent am Kapital von T-Mobile US. Der Anteil ist über die vergangenen Quartale gewachsen, weil die Deutsche Telekom im Rahmen der ersten Tranche der Aktionärsvergütung von T-Mobile US vom 1.10.2022 bis 30.9.2023 in Höhe von 14 Milliarden Dollar keine Aktien aus ihrem Bestand verkauft hat. Damit ist die Deutsche Telekom weiter auf Kurs für eine nachhaltige und stabile Mehrheit an ihrer US-Tochter. Auch bei einer möglichen Ausgabe neuer Aktien an die japanische Softbank, die bei der Fusion mit Sprint bei Erreichen eines definierten Aktienkurses von T-Mobile US vereinbart worden war (True Up), soll die Mehrheit am Kapital von T-Mobile US gewährleistet bleiben.

Die Deutsche Telekom bestätigt ihre Aussagen vom Kapitalmarkttag 2021. So wird etwa die Dividendenpolitik nicht geändert. Maßgeblich bleibt das nachhaltige bereinigte Ergebnis je Aktie. Hiervon sollen 40 bis 60 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden, bei einer Mindestdividende von 60 Cent je Aktie. Die Komfortzone des Verschuldungskorridors – das Verhältnis der Nettofinanzverbindlichkeiten zu bereinigtem EBITDA von 2,25 bis 2,75 – soll bis Ende 2024 wieder erreicht sein.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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