

T-Systems stellt sichere Smartphones für Bundesbehörden
- Rahmenvertrag mit Beschaffungsamt des Innenministeriums
- Geeignet für Verschlusssachen nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)
"Mit der Bundesverwaltung haben sich als erste Nutzer insbesondere Ministerien für SiMKo 2 entschieden. Aber grundsätzlich ist das Smartphone für jedes Unternehmen interessant, das seine mobile Kommunikation gegen Wirtschaftskriminalität schützen will", sagt Stephan Maihoff, der bei
Die Lösung "Sichere mobile Kommunikation" - SiMKo 2 - umfasst Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl Hardware, Software als auch den Betrieb der Smartphones vor Angriffen schützen. Dafür verwendet
So arbeitet SiMKo 2 grundsätzlich verschlüsselt. Dies umfasst den Zugang zur Kundeninfrastruktur und die übertragenen Daten, das Betriebssystem und auf den PDAs gespeicherte Daten. SiMKo 2-Smartphones bleiben somit auch bei einem Verlust des Endgerätes geschützt. Die Verschlüsselung erfolgt mit der vom BSI geforderten Schlüssellänge. Grundlage ist die certgate-Technologie zur Absicherung mobiler Endgeräte auf Basis der certgate SmartCard microSD, mit der die hohen Sicherheitsfunktionen herkömmlicher Smartcards in PDAs und Smartphones integriert werden.
SiMKo 2 arbeitet zudem mit einer "digitalen Identität", also Zertifikaten, die von einem Trustcenter hergestellt werden. Trustcenter kann die PKI (Public Key Infrastructure) des Kunden oder das Telekom-Trustcenter Telesec sein. Die Zertifikate werden auf einer besonders geprüften Crypto-Card der Firma Certgate im Gerät gespeichert. Alle sicherheitsrelevanten Aktionen - Zugang, Schlüsselerzeugung, Ver- und Entschlüsselung - funktionieren nur mit dieser Karte. Das bedeutet: Nur wer im Besitz dieser Karte ist und die PIN kennt, kann Daten empfangen und entschlüsseln.
Die Geräte des Herstellers HTC bauen ohne Umwege über Fremdserver eine direkte Verbindung zu einem Behörden- oder Unternehmensnetz und damit zu Geschäftsanwendungen auf. Jede Verbindung ist über einen VPN-Tunnel gesichert. Das Gerät ist damit eine hochsichere Verlängerung des Büroarbeitplatzes für den mobilen Einsatz. Der Nutzer kann jederzeit und von jedem Ort auf seine PIM-Daten (Personal Information Management) zugreifen, also auf Kalender, E-Mails, Kontakte, Aufgaben. Außerdem erlaubt das Gerät einen sicheren Zugang zum Web und die Nutzung klassischer Officeprogramme. Sicherheitskritische Funktionen wie die Kamera sind nicht installiert, Schnittstellen wie Bluetooth, GPS oder WLAN deaktiviert.
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