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Tarifverhandlungen: T-Systems legt Angebot vor

  • 100 Prozent Unternehmenszielerreichung wird für 2018 festgelegt
  • Gehälter sollen um 1,6 Prozent zum 1. April 2019 steigen
  • Kündigungsschutz soll um zwei Jahre verlängert werden

In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von T-Systems hat die Arbeitgeberseite am Donnerstag der Gewerkschaft ver.di ein Angebot vorgelegt. Angestrebt wird eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2019.

Das Angebot sieht vor, dass den tariflich Beschäftigten eine 100-prozentige Unternehmenszielerreichung für das Jahr 2018 zugesichert wird. In den vergangenen Jahren lag die Zielerreichung aufgrund der wirtschaftlichen Situation von T-Systems deutlich darunter. Außerdem sollen die Gehälter ab dem 1. April 2019 um 1,6 Prozent steigen. 

 „Mit diesem Angebot machen wir deutlich, dass wir eine Balance zwischen unternehmerischen Erfordernissen und Mitarbeiterinteressen finden wollen“, so T-Systems Personalgeschäfts- und Verhandlungsführer Georg Pepping. „Eine Unternehmenszielerreichung von 100 Prozent nimmt das Risiko aus den Gehaltsbestandteilen unserer Tarifbeschäftigten und sichert sie gegen Einkommensverluste ab“, macht Pepping deutlich. „Die geschäftliche Situation des Unternehmens schränkt den Verhandlungsspielraum für die aktuelle Tarifrunde sehr ein.“ 

Weiterer Teil des Angebots ist der Verzicht auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen. So soll der aktuell bis zum 31. Dezember 2018 bestehende Schutz um zwei Jahre verlängert werden. Die Verlängerung ist an das Erreichen der Transformationsmeilensteine geknüpft.

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