

Telecom Italia tritt der Global M2M Association bei
- Die Global M2M Association (GMA), bestehend aus Deutsche Telekom, Orange und TeliaSonera, gibt heute den Beitritt von Telecom Italia bekannt.
Die Global M2M Association (GMA) - ein Kooperationsabkommen im Bereich Machine-to-Machine (M2M) zwischen der Deutschen Telekom, Orange und TeliaSonera - gibt heute den Beitritt von Telecom Italia bekannt. In der GMA kooperieren so nunmehr vier führende Mobilfunkanbieter Europas, um innovative M2M-Komplettlösungen bereitstellen zu können, von denen Unternehmen weltweit profitieren. Die Partnerschaft hat eine globale Reichweite mit einem starken Fokus auf Europa. So nutzen 94 Prozent der europäischen Bevölkerung in 28 Ländern die Dienste der Kooperationspartner. Die GMA sieht ihre Hauptaufgabe darin, globale M2M-Lösungen für vielfältige Einsatzfelder zu ermöglichen. Dazu zählen u. a. Telemetrie-Services, E-Health-Lösungen, Angebote im Automobilbereich oder Lösungen aus der Unterhaltungselektronik. Zudem profitieren Kunden von vielen Vorteilen wie Roamingdiensten für eine nahtlose Kommunikation, erweiterte Interoperabilität und innovativen Partnerlösungen.
- Nahtlose Kommunikation: Kunden in aller Welt suchen nach M2M-Lösungen, die sich international in vielen Märkten nutzen lassen. Um eine nahtlose Kommunikation für die Kunden zu erreichen, arbeitet die GMA mit Nachdruck an einer Verbesserung der Roamingdienstleistungen. Vereinheitlichte Störfallmanagementprozesse, harmonisierte Service-Level-Vorgaben und gemeinsame Verfahren zur Störungsmeldung und Problemeskalation sollen dabei helfen.
- Erweiterte Interoperabilität: M2M-Module kommen in vielen unterschiedlichen Geräten zum Einsatz. Um einheitliche M2M-Produktspezifikationen für den industriellen Bereich sicherzustellen, hat die GMA ein Programm zur Modulzertifizierung initiiert. Dadurch lassen sich M2M-Produkte schneller und besser in Kundensysteme und -geräte integrieren. Durch die Modulzertifizierung wird ein Höchstmaß an Interoperabilität zwischen Modul und Netz sichergestellt.
- Innovationen und Partnerschaften: Die vier Unternehmen richten ihr Hauptaugenmerk auf den Ausbau ihrer Partnerschaft und die Förderung von Innovation. Dies wird ermöglicht durch die gemeinschaftliche Bereitstellung von M2M-Lösungen sowie den Aufbau eines florierenden M2M-Ökosystems mit führenden Partnern entlang der gesamten M2M-Wertschöpfungskette. Den Kunden können dadurch bessere Dienstleistungen angeboten und kürzere Markteinführungszeiten ermöglicht werden.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit drei wichtigen Akteuren in Europa, die uns ein nahezu allumfassendes M2M-Lösungsangebot in allen Bereichen ermöglicht", erklärt Lucy Lombardi, EVP Industry Relations & Cross Business Initiatives bei Telecom Italia. "Mit unserem GMA-Engagement zeigen wir, wie wichtig uns auch weiterhin Partnerschaften sind, die unsere Kunden und das M2M-Ökosystem voranbringen." Mario Polosa, Leiter des M2M-Projektbüros bei Telecom Italia, ergänzt: "Der M2M-Markt entwickelt sich sehr schnell und Kunden benötigen harmonisierte Servicearchitekturen ohne Grenzen. Wir sind fest davon überzeugt, dass das GMA-Modell der beste Weg ist, zusammen mit starken Partnern nationale und internationale Chancen zu stärken und zu entwickeln."
Über die Global M2M Association Die im Februar 2011 gegründete Global M2M Association (GMA) basiert auf einem Service-Kooperationsabkommen zwischen Deutsche Telekom, Orange, Telecom Italia und TeliaSonera. Hauptziel der Initiative ist es, erstklassige und nahtlose M2M-Services weltweit bereitzustellen und die Vorteile für den Kunden zu maximieren. Die GMA ist bestrebt, Unternehmen und Organisationen dabei zu helfen, die Verfügbarkeit erweiterter M2M-Lösungen und Innovationen zu erhöhen und deren Implementierung und Verwaltung rund um den Globus zu vereinfachen. In der Partnerschaft bündeln vier führende Mobilfunkanbieter in Europa ihr technisches Know-how und ihre Innovationsfähigkeiten, um in einem gewachsenen europäischen Markt eine höhere Dienstgüte, bessere M2M-Roamingdienste und eine erweiterte Interoperabilität sicherzustellen. Mit diesem einheitlichen und geschlossenen Ansatz lassen sich dank gemeinsamer Test- und Zertifizierungsverfahren Störfallmanagement- und Fehlerbehebungsprozesse optimieren und Modulstandards vereinheitlichen.