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Telekom startet HotSpot im Flugzeug

  • Ab sofort Breitband-Internetzugang auf Interkontinentalstrecken der Lufthansa
  • Per Laptop, Smartphone oder Tablet-PC mit FlyNet surfen und E-Mails bearbeiten
  • Kostenloses Einführungsangebot bis Ende Januar 2011

Telekom hebt ab: Mit der Einführung von FlyNet stellt die Lufthansa ihren Fluggästen ab sofort einen leistungsstarken Online-Zugang im Flugzeug zur Verfügung. Damit weitet die Telekom ihr HotSpot Angebot von mehr als 8.000 Standorten in Deutschland und in 72 ICE Zügen der Deutschen Bahn auf Flugzeuge der Lufthansa Langstreckenflotte aus und stellt einmal mehr ihre Innovationsführerschaft unter Beweis. Sie schließt in Kooperation mit dem Technologiepartner Panasonic Avionics Corporation die bislang unvermeidliche Kommunikationslücke im Flugverkehr. Der Service startet am 1. Dezember auf ausgewählten Nordatlantikstrecken und soll bis Ende 2011 auf beinahe dem gesamten Langstreckennetz der Lufthansa angeboten werden. "Unser Ziel ist es, unseren Kunden jederzeit und an jedem Ort die bestmögliche Verbindung anzubieten. Mit dem Service in Lufthansa-Fliegern erobern wir jetzt auch den Himmel, nachdem wir in den schnellen ICEs der Bahn schon seit fünf Jahren HotSpots anbieten. So erfüllen wir Schritt für Schritt unsere Vision vom vernetzten Leben und Arbeiten", so Edward R. Kozel, Chief Technology und Innovation Officer (CTIO) der Deutschen Telekom AG. Über einen HotSpot der Telekom haben die Transatlantik-Passagiere unbegrenzten Internetzugang wie auf dem Boden. Dieser Service ist in der kompletten Flugkabine gewährleistet. Auch mit Smartphones oder einem WLAN-fähigen Handy ist die Verbindung zum Internet möglich. Damit können Passagiere die Reisezeit nutzen, um im Internet zu surfen oder über Virtual Private Network (VPN) auf Unternehmensserver zuzugreifen und mit ihren Geschäftspartnern lückenlos per E-Mail kommunizieren. Dank der extrem schnellen und leistungsfähigen Verbindung werden auch große Dateianhänge schnell und ohne Zeitverzögerung versendet. Lufthansa ist mit FlyNet die erste Fluggesellschaft, die in Kooperation mit ihrem strategischen Partner Deutsche Telekom und dem Technologieführer Panasonic Avionics Corporation ihren Kunden wieder einen Breitband-Internetzugang auf Interkontinentalstrecken anbietet. Telekom-Mobilfunkkunden können den HotSpot als Teil ihres Mobilfunkvertrags nutzen. Sie zahlen für FlyNet 1,80 Euro pro 10 Minuten . Zum Start von FlyNet ist die Nutzung für alle Passagiere bis Ende Januar 2011 kostenfrei. Nach der Einführungsphase kann die Anmeldung über Kreditkarte, andere Roamingpartner oder durch das Einlösen von Miles & More-Prämienmeilen erfolgen. Das Standard-Kreditkartenangebot beträgt 10,95 Euro für 1 Stunde und 19,95 Euro für eine 24-Stunden-Pauschale, die der Kunde an Bord erwerben und in den Lufthansa Lounges weiter nutzen kann. Die Telekom startete bereits 2002 mit ihrem WLAN Angebot und verfügt derzeit über 44.000 HotSpots weltweit. In Deutschland umfasst das Angebot mobile HotSpots in ICE-Zügen der Deutschen Bahn. Kunden können damit selbst bei Tempo 3 00 km/h im Internet surfen. FlyNet erlaubt Passagieren nun auch bei fast 1.000 km/h eine Internetverbindung in Flugzeugen mit Download-Raten von bis zu 5 Mbit/s. Die Telekom plant die Ausweitung des HotSpot-Angebots für die mobile Internet-Nutzung auf weitere Fluglinien.

Über die Deutsche Telekom AG Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 37 Millionen Festnetz- und 16 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2010). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 250.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 64,6 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2009).

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