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Konzern

Datenschutzbeirat setzt Arbeit fort

Seit Anfang 2009 begleitet der Datenschutzbeirat die Telekom mit konkreten Empfehlungen. Die externen Sachverständigen setzen ihre Arbeit fort: Der Telekom-Vorstand hat das Mandat des Gremiums um zwei weitere Jahre verlängert.

148 Empfehlungen in 28 Sitzungen - die Bilanz des Datenschutzbeirats nach rund sechs Jahren Arbeit bei der Telekom kann sich sehen lassen. Die Experten schauen sich beispielsweise neue Geschäftsfelder im Bereich vernetzter Gesundheitslösungen an und untersuchen, wie Daten bei der Telekom gespeichert und verarbeitet werden. "Wir steigen tief in Geschäftsmodelle, Produkte und Prozesse der Telekom ein, um das Unternehmen beim Thema Datenschutz zu beraten", sagt Lothar Schröder, Vorsitzender des Gremiums und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Telekom.

Die Arbeit soll jetzt weiter fortgesetzt werden: Der Telekom-Vorstand hat das Mandat des Gremiums um weitere zwei Jahre verlängert. "In Zeiten, in denen durch die Vernetzung von Maschinen und Produktionsabläufen sowie die Auswertung von Massendaten neue Geschäftsmodelle entstehen, wollen wir nicht auf die Beratung durch externe Experten verzichten", erläutert Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz, Recht und Compliance bei der Telekom, die Entscheidung.

Das zwölf-köpfige Gremium wird zudem hochkarätig ergänzt: Der ehemalige Datenschutzbeauftragte des Bundes, Peter Schaar, kommt hinzu. Auch Experten aus Politik, Lehre, Wirtschaft und von Nichtregierungsorganisationen wie dem Chaos Computer Club bringen sich im Beirat ein. Lothar Schröder: "Die Telekom ist inzwischen das Unternehmen der Branche, dem die Kunden am meisten vertrauen. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass dieser Vorsprung weiter ausgebaut wird."

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