Verantwortung

Neue Studie zu Einsparungspotenzialen in der ICT-Branche auf der UN-Klimakonferenz in Katar vorgestellt.

Laut der heute erschienenen Studie SMARTer2020, können durch die Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologien bis 2020 16,5 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Dies entspricht etwa 9,1 Gigatonnen CO2. Auch Produkte und Dienste der Deutschen Telekom zahlen auf dieses Einsparpotenzial ein: zum Beispiel durch die Nutzung von Videokonferenzen oder Cloud Computing. Luis Neves, Konzernbeauftragter für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Deutschen Telekom und Vorsitzender der Global e-Sustainability Initiative (GeSI) und Christiana Figueres, UN-Generalsekretärin für Klimaschutz, stellten gemeinsam die SMARTer2020-Studie heute auf der 18. UN-Klimakonferenz in Katar vor: Luis Neves: “Dank ICT-Lösungen gibt es aus heutiger Sicht noch mehr potentielle Einsparmöglichkeiten im Hinblick auf CO2, als wir das vor einigen Jahren haben absehen können. Auch der eigene Fußabdruck, der durch die ICT-Industrie verursacht wird, wird unserer Einschätzung kleiner als zunächst angenommen. Durch den Einsatz von innovativen ICT-Lösungen lassen sich 7mal mehr Emissionen vermeiden als durch ihren Einsatz anfallen. Die Informationstechnologie kann den Wechsel in Richtung einer klimafreundlicheren Gesellschaft forcieren.” SMARTer2020 ist eine Weiterentwicklung der im Jahre 2008 erschienenen Studie SMART2020, welche erstmals die CO2-Einsparungspotentiale für die ICT-Branche ausgewertet und veröffentlicht hat. Beauftragt und durchgeführt wurde die Studie von der Global e-Sustainability Initiative (GeSI) in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group (BCG). Die aktuelle Studie SMARTer 2020 finden Sie unter http://gesi.org/SMARTer2020.

FAQ