Verantwortung

Climate „A List“: Deutsche Telekom für Klimaschutz ausgezeichnet

Im Kampf gegen den Klimawandel gibt es viele Ansätze – und viele Versprechen. Doch woher wissen Investoren oder Kunden, wie klimawirksam Ambitionen und Handlungen der entsprechenden Firmen wirklich sind? Das CDP (früher „Carbon Disclosure Project“) ist eine gemeinnützige Organisation (non-profit), die Klimaschutzziele und -aktivitäten von Unternehmen weltweit genau unter die Lupe nimmt. Die Deutsche Telekom hat der kritischen Prüfung auch 2020 standgehalten und es zum fünften Mal in Folge auf die Climate „A List“ der renommierten Organisation geschafft.

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2020 nahmen weltweit mehr als 9.600 Unternehmen teil, 270 haben es auf die Climate A-Liste geschafft.

Mehr als 9.600 Unternehmen sind 2020 dem Aufruf von Investoren und Großkunden gefolgt und haben Daten und Fakten zu ihren klimarelevanten Aktivitäten sowie ihren Bemühungen zum Klimaschutz dem CDP offengelegt. Jetzt steht das Ergebnis fest: die Deutsche Telekom ist erneut für ihr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel ausgezeichnet worden, als eines von 270 Unternehmen weltweit. „Der Klimawandel kann schon heute Bilanzen und Investitionen von Unternehmen maßgeblich beeinflussen. Das reicht von Verlusten durch zunehmende Extremwetterereignisse wie Stürme bis hin zu Geschäftschancen durch Produkte und Lösungen, die z.B. Kunden bei der Emissionsminderung oder der Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Nur ein klimafreundliches Unternehmen wird langfristig resilient und wettbewerbsfähig sein“, erläutert Birgit Klesper, Leiterin Unternehmensverantwortung der Deutschen Telekom AG. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Gleichzeitig ist die erneute Aufnahme in die Climate „A List“ auch ein Ansporn für uns: der Kampf gegen den Klimawandel ist eine sehr reale und drängende Aufgabe, die wir neben der akuten Corona Krise nicht aus den Augen verlieren dürfen.“

Emissionen senken, Klimarisiken minimieren und den Weg zu einer klimafreundlichen Gesellschaft ebnen: der Anspruch ist im Konzern Programm. Als einer der ersten DAX-Konzerne hat die Deutsche Telekom ihre Klimaziele an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen (science-based) orientiert und danach ausgerichtet, dass die Aktivitäten des Konzerns die Einhaltung des Pariser Abkommens unterstützen, die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Um dies zu erreichen, hat sich der Konzern verpflichtet, bis 2030 die Emissionen um 90 Prozent zu senken und bis spätestens 2050 klimaneutral zu werden. Als einen wichtigen Schritt auf diesem Weg bezieht das Unternehmen seit Anfang des Jahres in Deutschland ausschließlich Grünstrom. Ab 2021 wird der Strombezug konzernweit auf erneuerbare Energien umgestellt. Auch die Emissionen aus Zulieferkette und Nutzungsphase des Konzerns sind im Fokus: sie sollen bis 2030 um 25 Prozent pro Kunde sinken. Um dies zu erreichen, setzt die Deutsche Telekom zum Beispiel auf die Zusammenarbeit mit Lieferanten, unter anderem über das CDP Lieferantenprogramm, und bietet Kunden zunehmend klimaschonende Lösungen wie den Smartphone-Kreislauf an.

Was ist das CDP?

Die unabhängige Organisation CDP (früher Carbon Disclosure Project) bewertet im Investorenprogramm jedes Jahr Unternehmen in Bezug auf ihr Engagement für den Klima- und Umweltschutz: 2020 nahmen weltweit mehr als 9.600 Unternehmen teil, 270 haben es auf die Climate A-Liste geschafft. Die Liste zeichnet Unternehmen aus, die im Klimaschutz transparent und sich ihrer Verantwortung bewusst sind, geeignete Maßnahmen ergreifen und monitoren sowie Führerschaft im Thema zeigen. Neben dem Klima-Ranking veröffentlicht das CDP auch Rankings über die Nutzung von Wasser und Wäldern. Als führendes Ranking im Bereich Klimaschutz fließen die Bewertungen des CDP auch in andere wichtige Nachhaltigkeitsratings ein und beeinflussen dort die Bewertung, die Investoren über die Deutsche Telekom angezeigt bekommen.

Waldmotiv auf Handybildschirm.

Umwelt

Die Deutsche Telekom bekennt sich klar zum klimaneutralen Wirtschaften und dem Streben nach Kreislauffähigkeit. 

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