Archiv

Archiv

Blog.Telekom

Luisa Vollmar

6 Kommentare

Telekom-hilft und der Plüschesel

Stofftier-Esel in einem Karton

Mit einem ganz und gar nicht alltäglichen Kundenfall hatte Telekom-hilft Anfang Januar zu tun. Unser Kollege Kevin musste in diesem Fall mal nicht eine klassische Anfrage zu Anschluss, Tarif oder Störung bearbeiten, sondern sich einem sehr menschlichen Fall widmen, den er gerne gelöst hat. Und er musste feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, bei der Telekom einen Esel zu finden ;-)

Auf Facebook postete eine Kundin:  „Hallo, meine Anfrage ist etwas ungewöhnlich... aber vielleicht kann uns jemand weiterhelfen. Am 28.12.14 haben wir in Hamburg unseren Plüschesel verloren (ca. 20cm groß, grau, rosa Shirt mit Kapuze). Vor 5 Jahren war das ein Werbegeschenk der Telekom. Bei der Telekom haben wir bereits angefragt, ob der Plüschesel noch zu erwerben ist, ohne Erfolg. Ich versuche ein Foto hochzuladen. Danke“.  Wie wir später erfuhren,  hatte die Kundin sogar schon über Ebay nach einem Ersatz für das verlorene Familienmitglied gesucht.

Nach offizieller Information aus dem Fachbereich wusste Kevin der Kundin zu berichten, dass es den Plüschesel leider nicht mehr zu erwerben gibt. Dabei hätte er es belassen können. Doch das reichte ihm nicht. Irgendwer bei der Telekom musste diese Plüschesel doch noch kennen. Vielleicht war ja noch ein Exemplar aufzutreiben. Beste Möglichkeit, um diesen jemanden ausfindig zu machen ist unser internes soziales Netzwerk. Und so postete Kevin im Telekom Social Network (TSN): „Hat irgendwer noch so einen Esel und ist bereit diesen abzugeben. Ich denke, wir könnten da einem Kind sehr große glückliche Augen machen!“ Die Kundin hielt er dabei über seine Detektivarbeit auf dem Laufenden.

Eine Menge Mitarbeiter haben sich über das Netzwerk in die Suche eingeschaltet, und ein paar Tage später war eine Kollegin gefunden, die für die glücklichen Kinderaugen sorgen könnte. Ganz still und heimlich saßen noch zwei dieser Plüschesel in ihrem Schrank, und sie war bereit sie herzugeben. So machten sich die Esel auf die Reise zu Kevin, wo dieser einen der beiden sorgfältig in ein Päckchen  packte und auf den Weg zur Kundin brachte. Dort ist er in der Zwischenzeit auch angekommen und hat, denke ich, für glückliche Augen gesorgt. Zumindest schrieb die Kundin auf Facebook, ihre Tochter habe sich „seeeehr“ gefreut.

PS: Esel Nr. 2 sitzt nun übrigens auf Kevins Schreibtisch, als Erinnerung an diesen speziellen Kundenfall.

FAQ