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Konzern

Das kann das Internet der Dinge

Die automatisierte Kommunikation zwischen Geräten (M2M) erschließt das Internet der Dinge(IoT) und neue Geschäftsmodelle. Wie sich dadurch Beruf und Alltag, Wirtschaft und Gesellschaft verändern, zeigte das M2M-Forum Anfang Juni in Wien.

Wenn ein gestohlenes Fahrrad seinen Standort verrät, wenn ein Stoffsack ein Paket annimmt, auch wenn der Empfänger nicht zuhause ist, dann sind Machine-to-Machine-Technologien (M2M) im Spiel. Wo überall M2M eingesetzt wird, welche technischen Neuerungen anstehen und welche Trends sich abzeichnen, thematisierte das diesjährige M2M-Forum CEE am 9. Juni in Wien.

Die Highlights
45 Referenten aus zwölf Ländern präsentierten im Tech Gate Vienna ihre Beiträge zu M2M. Darunter Trends und Entwicklungen zur Stadt der Zukunft (Smart City), zum Thema Industrie 4.0, Connected Future, Transport & Logistics und Future Banking. Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen widmeten sich den Chancen und Herausforderungen, die M2M bereit hält. Rund 250 Teilnehmer aus 40 verschiedenen Ländern kamen nach Wien.

Partner T-Mobile Austria
T-Mobile Austria ist einer der Lead-Partner des Forums. Der Mobilfunkbetreiber unterstützt diese Plattform, um das Thema M2M voranzutreiben. Gemeinsam mit dem Mutterkonzern Deutsche Telekom bietet T-Mobile Austria mit Partnern M2M- Lösungen für viele Branchen und Marktsegmente an.

Drahtesel mit Grips
Zusammen mit dem Koblenzer Fahrradhersteller Canyon hat die Deutsche Telekom ein intelligentes Fahrrad entwickelt. Der schlaue Drahtesel ist mit einer im Rahmen versteckten Kommunikationseinheit samt SIM-Karte und GPS-Modul sowie verschiedenen Sensoren ausgestattet. Die Anwendung informiert den Fahrradbesitzer wenn Verschleißteile wie Bremsen oder Kette zu erneuern sind. Sie verrät jederzeit den Standort des Fahrrades und macht das Auffinden bei Diebstahl zum Kinderspiel. Im Notfall ruft das vernetzte Fahrrad über die E-Call-Technik Hilfe.

Per Stoffsack shoppen
Eine sichere, einfache und flexible Lösung für die Annahme von Paketen ist der PaketButler. Er nimmt Sendungen entgegen, auch wenn der Empfänger nicht zuhause ist. Per App wird der Kunde informiert, wann die Sendung zu erwarten ist und wann er den PaketButler vor die Tür stellen sollte. Auch eventuelle Retouren können über den PaketButler problemlos abgewickelt werden.

Business Wall of Fame zeigt Vielfalt von M2M
Wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten für M2M sind, zeigt auch der von der Deutschen Telekom in acht verschiedenen Ländern ausgeschriebene Wettbewerb Business Wall of Fame. Gefragt sind hier innovative B2B-Lösungen, die das Potenzial von M2M zeigen.

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