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Albert Hold

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Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sieht zwei große Herausforderungen für die nahe Zukunft: die fehlende Planungssicherheit aufgrund politischer und wirtschaftlicher Risiken sowie die Restrukturierung der Automobilindustrie. 

Digitalisierung und die Fabrik der Zukunft als Antwort auf fehlende Planungssicherheit und Restrukturierungen.

Digitalisierung und die Fabrik der Zukunft als Antwort auf fehlende Planungssicherheit und Restrukturierungen.

Bereits 2019 sank der Auftragseingang für deutsche Maschinenbauer – 2020 wird voraussichtlich nicht besser. Die Digitalisierung ist eine mögliche Antwort. Doch das bedeutet Investitionen in Zeiten sinkender Umsätze. Unternehmen sind derzeit nur bereit zu investieren, wenn die Innovation rasch ihre Wirkung entfaltet.

Drei Bereiche bieten hier besonders gute Ansatzpunkte: das Entwickeln neuer Produkte und Dienstleistungen, die engere Integration mit Kunden und Partnern sowie die Erhöhung der Produktivität. Drei Beispiele:

Neuartige Dienstleistungen – der Wert der Daten

Immer mehr Maschinen sind vernetzt und haben gelernt zu sprechen. Sie liefern permanent eine Fülle von Daten. Daraus lassen sich wertvolle Informationen gewinnen. Unternehmen können diese Daten zusätzlich zum eigenen Produkt verkaufen.

Eng vermaschte Wertschöpfungsketten – transparent, schnell, effizient

Mit der Digitalisierung rücken Lieferanten, Hersteller und Kunden enger zusammen. Dies macht Prozesse transparenter, schneller und damit effizienter.

Mensch-Maschine-Schnittstelle – Fehler vermeiden, Prozesse optimieren

Augmented Reality und Geodatendienst helfen gering qualifiziertem Personal Fehler zu vermeiden und Zeit einzusparen. Virtual Reality unterstützt bei der Wissensvermittlung. Und Benutzerschnittstellen sind besonders dann hilfreich, wenn sie sich auf die jeweilige Umgebung einstellen. Das alles ist mit Digitalisierung möglich. 

Wie kann dies gelingen? Zwei Schritte für das Erschließen des Datenwertes

Der erste Schritt ist ein intellektueller. Es geht um einen Perspektivwechsel: Die Datenverarbeitung muss als Ganzes verstanden werden. Häufig arbeiten Informationstechnik, operative Technik und Entwicklungstechnik in getrennten Datenwelten. Diese Silos müssen aufgebrochen werden. Ein digitaler Zwilling etwa hilft die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen setzt die Entwicklungsabteilung in ein neues Produkt um. Die Produktion stellt es schließlich her. Die Vernetzung dieser Bereiche beschleunigt den Innovationszyklus.

Ein weiterer Schritt ist ein technischer: Der neue Mobilfunkstandard der fünften Generation verbindet bis zu einer Million Geräte pro Quadratmeter schneller und zuverlässiger. Es überträgt mehr Daten pro Sekunde. Und es erlaubt eine Ortung auf zehn Zentimeter genau. So wird 5G zum Enabler für Produktionsunternehmen, die die Vorteile von Technologien wie maschinellem Lernen, Augmented Reality, Internet of Things und Cloud für sich nutzen wollen.

Mehr über die Fabrik der Zukunft und die Digitalisierung als Antwort auf fehlende Planungssicherheit und Restrukturierungen lesen Sie in unserem Whitepaper.

Die Prioritäten ändern sich. Vieles, was früher Kür war, ist heute Pflicht.

Digitale Unternehmen und öffentlicher Sektor

Wirtschaft und Verwaltung stehen im digitalen Wandel.

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