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Katja Kunicke

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Das Partnertreffen stand im März ganz im Zeichen des Mobilfunkausbau in der Gigabit Region. Die Versorgung mit LTE und 5G hat große Fortschritte gemacht. 99 Prozent der Bevölkerung in der Metropolregion können LTE im Mobilfunknetz der Telekom nutzen, 5G steht für rund 95 Prozent der Bevölkerung zur Verfügung. Dennoch bleibt es eine Herausforderung, neue Standorte für das ständig wachsende Netz zu finden. 

Aktuell versorgen 21.000 Antennen und Dachstandorte die Landeshauptstadt Stuttgart und die umliegenden Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr mit Mobilfunk. Wie der weitere Netzausbau bedarfsgerecht gelingen kann, erläuterten Uwe Baumgärtner, Daniel Eger, Ingo Reinhard und Michael Ziegler anlässlich des Partnertreffens zwischen den Zweckverbänden, der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom am Technik-Standort in der Maybachstraße. Alle vier sind Experten in Sachen Mobilfunkausbau der Telekom und kennen die Region fast so gut wie ihre Westentasche. 

Ohne Unterstützung geht es nicht

Die jüngste Änderung der Landesbauordnung wurde von den Teilnehmenden intensiv diskutiert: Inwieweit kann sie den bedarfsgerechten Ausbau erleichtern? Der Einsatz von mobilen Standorten stand dabei besonders im Fokus. Künftig dürfen sie bis zu zwei Jahren an einem Standort verbleiben. Aus Sicht der Mobilfunkexperten zwar eine Erleichterung – sie bleiben aber Übergangslösungen. Mobile Standorte können den eigentlich erforderlichen Umkreis nicht vollständig abdecken, weil sie niedriger sind als stationäre Standorte. Und dabei sie sind kostenintensiver als Dauerstandorte. Dennoch sind sie eine Hilfe, wenn nach dem Wegfall eines Standortes noch kein neuer fester Standort in Betrieb ist. Allein in der Landeshauptstadt Stuttgart sind aktuell rund 25 temporäre Mobilfunkstandorte im Einsatz. 

Deshalb ist bei der Suche nach neuen Antennenstandorten jegliche Unterstützung willkommen, betonten die vier Experten – egal ob auf dem Dach oder der grünen Wiese. 

Frag‘ doch mal - den Chris

Wohin werden die Signale aus der Mobilfunkantenne weitergeleitet? Das konnten sich die Gäste an Ort und Stelle anschauen: Mobilfunkexperte Chris Klojcnik führte sie zunächst aufs Dach. Das wird von einer mächtigen Mobilfunkantenne gekrönt. Chris erklärte, welche Antennentechnik dort installiert ist und zeigte, wie die Kabel im Verteilerkasten ankommen. Von dort folgten die Gäste den Glasfaserkabeln hinab in die Tiefen des Gebäudes. In der Vermittlungsstelle werden die Signale aufgenommen und von dort an ihren Bestimmungsort weitergeleitet. Sei es an einen anderen Mobilfunknutzer oder ins Festnetz. 

Mit Aufklärung ein besseres Verständnis schaffen

Die Gäste nahmen ein besseres Verständnis mit nach Hause, wie viel technischer Aufwand dahintersteckt, damit das Mobilfunknetz der Telekom jederzeit stabil funktioniert. Sie bekräftigten noch einmal, ihrerseits mit Informationen und Aufklärung gegenüber Kommunen, Bürgerinnen und Bürgern die Mobilfunkbetreiber darin unterstützen, neue Mobilfunkstandorte zu finden. Diese Unterstützung ist auch in der Rahmenvereinbarung zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom festgehalten. Bis zum Jahr 2025 will die Telekom über 250 neue Standorte in der Metropolregion errichten. Ob das gelingt, hängt auch von der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger ab. 

Die letzten Meter zum Kunden: Das Glasfaserkabel wird ins Haus gelegt.

Glasfaser für Stuttgart

Neues vom Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes in der Gigabit Region Stuttgart.

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