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Smart City mit bahnbrechenden Lösungen

Städte stehen heute vor gewaltigen Herausforderungen. Im öffentlichen Servicesektor kann man ihnen heute mit Smart-City-Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie begegnen.

Fahrendes Auto mit Bewegungsunschärfe seitlich

Wer nicht "smart" wird, verpasst den Anschluss. Die Deutsche Telekom betrachtet eine Smart City daher als ein Ökosystem, das die Lebensqualität der Bewohner erhöht, Besucher anzieht und die wirtschaftliche Entwicklung fördert.

Häufig handelt es sich hierbei um Lösungen für das Internet der Dinge (IoT), wie z. B. Mobilitätsmanagement oder intelligente Beleuchtungskonzepte. Auf diese Weise lassen sich nachhaltige Strukturen schaffen, die Bürgern, Behörden, lokalen Unternehmen und anderen Stakeholdern neue Möglichkeiten der Teilhabe eröffnen. Zudem machen diese Lösungen Städte für Bürger und Besucher attraktiver, denn sie stärken die wirtschaftliche Position, schaffen Arbeitsplätze und sichern den Wohlstand.

Wer nicht "smart" wird, verpasst den Anschluss

Die Deutsche Telekom betrachtet eine Smart City daher als ein Ökosystem, das durch eine effizientere Verwaltung öffentlicher Dienstleistungen mit ICT-gestützten Services, darunter auch IoT-Lösungen, letztendlich die Lebensqualität der Bewohner erhöht, Besucher anzieht und die wirtschaftliche Entwicklung fördert.

Städte sind nicht alle gleich

Je nach ihrem historischen Hintergrund und ihren Ausgangsbedingungen positionieren sich manche beispielsweise als Wirtschaftsstandorte und andere als Kulturmetropolen. Smart-City-Lösungen, einschließlich der IoT-orientierten Ansätze, müssen die verschiedenen Motivationen, Bedürfnisse, Grenzen, Herausforderungen und Ziele berücksichtigen, die häufig von den einflussreichsten politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen formuliert und hervorgehoben werden. Sie müssen den strategischen Kennzahlen der jeweiligen Stadt gerecht werden. "Smart" sein, bedeutet also für jede Stadt etwas anderes.

Vorteilhafte Infrastrukturaspekte

Vorangetrieben und finanziert wird der Übergang zu Smart Cities in Europa von gesetzgebenden Institutionen wie der Europäischen Kommission, der Europäischen Investitionsbank und lokalen Behörden, die intelligente Transportsysteme (ITS) und intelligente Straßenbeleuchtung als besonders vorteilhafte Infrastrukturaspekte vernetzter Städte betrachten. So entfallen beispielsweise über 40 Prozent der städtischen Energiekosten auf die herkömmliche Straßenbeleuchtung.

Gefahrenquellen sichtbar machen

Durch Umsetzung einer geeigneten Smart-City-Lösung (zum Beispiel einer Kombination aus LED-Lampen und intelligenten Managementsystemen) können Städte ihre Elektrizitätskosten um 30 bis 70 Prozent und ihre Wartungskosten um 10 Prozent senken. Auch die Bürger profitieren unmittelbar von intelligenten Beleuchtungskonzepten. Eine gut funktionierende Straßenbeleuchtung gilt generell als wichtige Sicherheitskomponente, weil sie zur Unfallverhütung beiträgt und Gefahrenquellen sichtbar macht.

Nachhaltige Smart-City-Strategie

Gemeinsam mit ihren Partnern arbeitet die Deutsche Telekom bereits an mehreren Initiativen in ganz Europa. Man ist auch intensiv mit lokalen Behörden im Gespräch, um eine nachhaltige europaweite Smart-City-Strategie zu entwickeln. Die Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger werden in Kombination mit den jeweils verfügbaren EU-Mitteln zum Tragen kommen.

Ohne aktive Zusammenarbeit geht es nicht

Die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor ist für die Entwicklung von Projekten, die mit den jeweiligen Finanzierungsprogrammen und Zielen in Einklang stehen, unerlässlich. Diese gemeinsamen Bemühungen sind die entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche, rasche und kostengünstige Umsetzung von Smart-City-Anwendungen in Europa und darüber hinaus. Das Hauptaugenmerk richtet sich hierbei auf die Bereiche intelligente Beleuchtung, intelligentes Parken und WLAN-Anbindungslösungen sowie Videoüberwachung als wichtiges Element der öffentlichen Sicherheit und auch Lösungen für das Wasser- und Abfallmanagement.

Europäische Smart-City-Lösungen der Telekom

Die Deutsche Telekom bietet schon seit geraumer Zeit Smart-City-Lösungen an, so zum Beispiel das intelligente Parkleitsystem, das 2014 in Pisa umgesetzt wurde, und das Smart-Port-Projekt für den Hamburger Hafen, das bereits seit 2012 läuft. Vor kurzem wurden in Kroatien und Rumänien Smart-City-Lösungen für die Straßenbeleuchtung und das Mobilitätsmanagement eingeführt. In Dubrovnik werden mithilfe der IoT-gestützten intelligenten Straßenbeleuchtung Daten über Temperatur- und Lichtverhältnisse oder Luftverschmutzung erfasst.

Effizienter und kostensparender arbeiten

Die Lösung, die von Hrvatski Telekom in Zusammenarbeit mit Cisco umgesetzt wurde, ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer offenen Infrastruktur als Voraussetzung für die Smart City. In Bukarest wurde ein ähnliches IoT-gestütztes Projekt eingeführt, bei dem vier Smart-City-Services, nämlich ein intelligentes Parkleitsystem, ein intelligentes Beleuchtungssystem, WLAN-Anbindung sowie das Videoüberwachungssystem City Save, miteinander kombiniert wurden. Damit soll das Leben der Bürger einfacher und sicherer gemacht und lokalen Verwaltungsbehörden die Möglichkeit gegeben werden, effizienter und kostensparender zu arbeiten.

Weitere intelligente Mobilitätslösungen

So setzt das Budapester Transportzentrum das von T-Systems Hungary entwickelte modulare Verkehrsführungs- und Fahrgastinformationssystem FUTAR für die Fahrplanentwicklung, Routenoptimierung und die Analyse historischer und aktueller Daten für den öffentlichen Transport ein. Zur Zeit sind über 2.300 Fahrzeuge direkt an FUTAR angebunden und liefern Echtzeitinformationen für Fahrgäste. Wer in Budapest lieber mit dem Fahrrad fahren möchte, kann das öffentliche Fahrradverleihsystem MOL Bubi in Anspruch nehmen, das von T-Systems Hungary entwickelt wurde.

Überblick in Echtzeit

In Zusammenarbeit mit vielen lokalen Akteuren wirkt T-Mobile Czech Republic als strategischer Partner bei der Rodos-Initiative mit. Dieses Entwicklungszentrum für Transportsysteme hat durch die Kombination von Daten aus Mobilfunknetzen und Verkehrsüberwachungssystemen den "Mobilitätsatlas für Mitteleuropa" erstellt, ein komplexes Mobilitätsmodell für ganz Tschechien. Dieses Mobilitätsmodell bietet einen Überblick über die tatsächliche Personenverteilung und erfasst Abweichungen in Echtzeit.

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